
© Cay Dobberke
Sanierungen in Berliner Grünanlage beendet : Auf dem Ludwigkirchplatz ist es wieder schön
Vandalismus hatte die Wiedereröffnung des Wilmersdorfer Schmuckstücks verzögert. Jetzt konnten fast alle Baustellenzäune endlich entfernt werden.
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Als besonders hübsche kleine Grünanlage gilt der nach der katholischen Kirche St. Ludwig benannte Platz in Wilmersdorf. Seit ein paar Tagen kann man es sich dort wieder gemütlich machen. Die Beete wurden neu bepflanzt, und auch der Brunnen sprudelt.
Eine Mitte Februar gestartete Wegesanierung hatte sich verzögert. Das Grünflächenamt beklagte, Unbekannte hätten die Baustelle „wiederholt betreten“ und sogar „Flächen offensichtlich mutwillig zerstört“.
Mit Geld aus einem Sonderprogramm für die „Stadtverschönerung“ wurden nicht nur Wege erneuert, sondern auch Flächen entsiegelt, mehr Sitzbänke und Papierkörbe aufgestellt sowie ein barrierefreier Zugang zum Rondell geschaffen, das etwas tiefer liegt als die anderen Beete und Rasenflächen.
Außerdem berichtet das Amt, es habe die „Zuleitung des Oberflächenwassers in die angrenzenden Vegetationsflächen verbessert“ und die „Versickerungsfähigkeit der Wegeflächen wiederhergestellt“. Dadurch soll es auch bei starkem Regen weniger große Pfützen geben. Darüber hinaus wurden die marode Beregnungsanlage modernisiert, die Randbepflanzung ergänzt und drei kleine Kirschbäume gepflanzt.
„Einige Restarbeiten sind noch zu erledigen“, heißt es. Wegen Lieferschwierigkeiten beim Material könne dies bis in den Herbst hinein dauern.
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