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Die Spielstraße in der Sanderstraße organisieren Eltern ehrenamtlich.

© IMAGO/Jürgen Held/IMAGO/Jürgen Held

Spielstraße, Stadtführungen, Unterstützung für Pflegebedürftige: Diese Projekte wurden mit dem Neuköllner Engagementpreis ausgezeichnet

Ende November zeichnete das Neuköllner Bezirksamt engagierte Anwohner und Initiativen für ihr Ehrenamt aus. Prämiert wurde etwa die Spielstraßeninitiative in der Sanderstraße.

Stand:

Am 27. November 2024 wurde im Kulturstall des Gutshofes Britz der Neuköllner Engagementpreis verliehen. Bezirksbürgermeister Martin Hikel (SPD) betonte die Bedeutung des Ehrenamts für den Bezirk: „Diese Auszeichnung zeigt, wie wichtig der Einsatz für die Gemeinschaft ist.“

Die Preisträgervereine waren so vielfältig wie die Engagementszene in Neukölln. Der Ehrenamtspreis ging an die „Temporäre Spielstraße Sanderstraße“, die seit vier Jahren jeden Sonntag im Sommer einen Abschnitt der Straße für die Nachbarschaft sperrt.

Der Trägerschaftspreis wurde an die „Diakonie Haltestellen“ verliehen, die seit 2006 Menschen mit Pflegegrad und deren Angehörige unterstützen. Der Themenpreis unter dem Motto „Antidiskriminierung“ ging an den Verein „querstadtein“, der Stadtrundgänge aus Betroffenenperspektive anbietet, um Empathie zu fördern.

Die Veranstaltung hob auch den wertvollen Beitrag von 112 Einzelpersonen hervor, darunter 39 Kinder und Jugendliche, die für ihr Engagement ausgezeichnet wurden. In Kooperation mit dem Kinder- und Jugendbüro des Jugendamtes wurde erstmals besonders der Einsatz junger Menschen gewürdigt.

Die Feier fand in Zusammenarbeit mit dem Neukölln EngagementZentrum statt. „Diese Veranstaltung ist ein Zeichen der Anerkennung für alle, die sich für ihre Mitmenschen einsetzen“, so Martin Hikel.

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