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Straßennamen für Berliner Neubaugebiet: Der zentrale Platz soll nach diesem Fisch benannt werden
Sie ist Berlins große Baustelle: die „Insel Gartenfeld“. 10.000 Menschen sollen hier leben, arbeiten, zur Schule gehen. Aber an welchen Adressen eigentlich?
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Passiert auch nicht alle Tage: Der Berliner Bezirk Spandau bekommt knapp zehn neue Straßennamen und grübelt nun, wie die alle heißen sollen. Um welche Ecke es geht? Um Berlins riesiges Neubaugebiet „Insel Gartenfeld“ in Siemensstadt, wo sich die Kräne in hohem Tempo drehen.
Denn schon Ende 2025 sollen die ersten Umzugslaster auf die Insel rollen, wo die Gewobag um Malte Bädelt das erste Quartier mit 1000 Wohnungen errichtet. Das Viertel liegt an der Grenze zu Berlin-Tegel (Reinickendorf) Und die Menschen brauchen dort nicht nur Kita, Späti, BVG-Haltestelle - sondern auch eine Postadresse.

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Also haben sie im Rathaus Spandau um Baustadtrat Thorsten Schatz, CDU, gehirnt, denn die Zeit eilt. „Wir brauchen sehr zeitnah eindeutige Anschriften, möglichst schon vor den Sommerferien“, so Schatz zum Spandau-Newsletter des Tagesspiegels. Die erste Ideen und Pläne verrät er gleich mit.
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