Teilerfolg im Berliner Weltkulturerbe: Park Glienicke zu Ostern wieder geöffnet

Der Osterspaziergang im Park Glienicke ist gesichert: Am heutigen Donnerstag kündigte Grünflächenstadtrat Urban Aykal (Grüne) an, dass die Sperrung der Grünanlage, sie ist Teil des UNESCO-Welterbes, kommende Woche zumindest teilweise wieder aufgehoben werde. Es werden dann Flächen der Schlosswiese, die Wegeverbindung von der Schlosswiese entlang des Schlossteiches zum Schloss und der Uferweg an der Havel von der Königstraße bis zur Moorlake wieder nutzbar sein. Für die erforderlichen Baumarbeiten und Kosten für den Zaun gab das Bezirksamt in den vergangenen Monaten insgesamt 380.000 Euro aus.

Seit März 2020 ist der Landschaftspark Klein Glienicke gesperrt: Damals wurde festgestellt, dass ein Großteil des teilweise bis zu 200 Jahre alten Baumbestands unter dem Klimawandel und Trockenheit litten und nicht mehr standsicher seien.

Eine komplette Freigabe des Parks ist nicht geplant. „Es kommt immer wieder zu Ast- oder Kronenbrüchen oder zum Umstürzen ganzer Bäume, selbst bei ruhigen Wetterlagen“, so das Amt. Deshalb seien Baumgruppen eingezäunt und ganze Bereiche gesperrt worden. „Bei Unwetterwarnungen ist von einem Parkbesuch unbedingt Abstand zu nehmen“, heißt es aus dem Rathaus.

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„Das Engagement geht nun in die zweite Runde“, sagt Stadtrat Aykal. Nachdem der Park jetzt wieder teilweise begehbar ist, sei dafür zu sorgen, „dass wir gemeinsam mit der Landesebene und der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg eine langfristige Perspektive für den herausragenden Park im Welterbe schaffen”. Der Bezirk alleine schafft das nicht.

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• Auf Segelreise: Zwei Monate will eine Klasse der Emil-Molt-Schule auf einem Zweimaster in See stechen – warum das eine gute Idee ist und wie das finanziert wird, erklärt Vater Arne Löffler im Interview
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