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Blick vom Ausguck auf die Marina Lanke. Gegenüber: der Grunewald.

© André Görke

Tipp für die Berliner Sommerferien: Das ist ja wie Urlaub hier!

Sonne, Boote, keine Hektik: Hier ein paar Tipps zur Marina Lanke in Berlin-Spandau, wo es zugeht wie in einem Wimmelbuch.

Schöne Grüße vom Spandauer Meer! Eine Postkarte gibt's jetzt zwar nicht von der "Marina Lanke", aber dafür einen Ausflugstipp vom Spandau-Newsletter - ideal für die Sommerferien. Das ist nämlich wie Urlaub hier.

Wo befinden wir uns? An der Scharfen Lanke in Berlin-Spandau, also tief im Westen der Stadt. Hier ist die Havel besonders breit, der mächtige Grunewald liegt am anderen Ufer.

Und im Rücken befindet sich die Haveldüne, von der man den mit Abstand besten Blick hat auf diesen stolzen Berliner Fluss. Hier zeige ich Ihnen meine Fotos im Tagesspiegel. Tipp für Familien: Dort oben gibt es auch einen Spielplatz.

Die "Marina Lanke" befindet sich am Fuß dieser Haveldüne. Kommen Sie lieber zu Fuß oder mit dem Rad (dort unten führt der Havelradweg lang), aber nicht mit dem Auto. Die Parkplätze am Ende der Sackgasse sind belegt von den vielen Skippern und Laubenpiepern.

Auf dem Marinagelände, etwas versteckt hinter Gestrüpp, gibt es einen leicht erhöhten und tollen Ausguck aufs Hafenbecken, sogar mit Sitzbank. Nehmen Sie sich jetzt einfach mal diese 5 Minuten Auszeit und gucken Sie dem Treiben zu. Es geht zu wie in einem Wimmelbuch.

Yachten, Segelboote und Oldtimer schaukeln am Steg. Zwischendrin ziehen Stand-Up-Paddler im Hafenbecken ihre Runden, von oben strahlt die Sonne. Im Hintergrund rauscht die DLRG mit Blaulicht irgendwohin. Und auf einem Mini-Boot bellt tapfer ein großer Hund, während vor ihm eine Ente gemütlich im Wasser schwimmt… ach, herrlich!

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Nur keine Hektik: links das türkische Restaurant am Hafenbecken.
Nur keine Hektik: links das türkische Restaurant am Hafenbecken.

© André Görke

Nebenan gibt’s ein türkisches Restaurant direkt am Wasser – das Foto mit Aperol ist dort entstanden. „Adda“ heißt es, Scharfe Lanke 131. Das Restaurant von Narin Aksu bietet Frühstück (mit Blätterteigröllchen, Oliven, Schafskäse ff.), typische Vorspeisenplatten, aber auch Lahmacun, Adana Kebab oder frische Köfte. Und viel Schatten. Toller Fleck für einen Sommernachmittag.

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Blick vom türkischen Restaurant aufs Wasser. Hinten links die Bootstankstelle.
Blick vom türkischen Restaurant aufs Wasser. Hinten links die Bootstankstelle.

© André Görke

Und um die Ecke gibt es ein immer gut besuchtes Hafenrestaurant namens "Da Peppe" - man hört's: italienische Küche, viel Flair, auch direkt am Wasser und immer gut besucht. Wer allerdings nur ein Eis für die Kids will, kauft sich eins an der Bootstankstelle - die befindet sich zwischen all den Booten, vorne am Wasser. Einfach mal den Kopf heben und der Nase nach: Es riecht wie, Bingo!, auf einer Tankstelle.

[Die besten Restaurants im Umland: Unsere Tipps für kulinarische Tagesausflüge hier im Tagesspiegel für Sie.]

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Wenn Sie die Ecke schon mal erkunden wollen, schauen Sie vorher in den Stadtplan. Denn gleich um die Ecke stehen zwei Häuser mit großer Berlin-Historie. Das eine stammt von Hans Scharoun, und das Nachbarhaus entwarf der Architekt des Fernsehturms. Und schräg gegenüber, unten in der Kleingartenanlage, wohnte vor 100 Jahren ein gewisser Albert Einstein. Viele tolle Geschichten zur Scharfen Lanke lesen Sie hier im Tagesspiegel-Bezirksnewsletter von Ortskenner Joachim Mädlow.

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