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Bei der Premiere des Parlaments-TV waren an den Bildschirmen 183 Menschen live dabei.

© Boris Buchholz

Tagesspiegel Plus

Zehn Monate nach dem Start: CDU stellt Parlamentsfernsehen im Berliner Südwesten infrage

Für die CDU ist die Sache klar: Die Live-Übertragung aus der BVV Steglitz-Zehlendorf lohne sich nicht. Zu teuer, zu wenige Zuschauer. Die Ampel-Zählgemeinschaft dagegen will das Angebot ausbauen.

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Kaum ist auch im zwölften Berliner Rathaus, in Spandau, eine Kamera aufgestellt, kaum dass in der ganzen Stadt die Sitzungen der Bezirksverordnetenversammlungen (BVV) live ins Internet übertragen werden, denkt die CDU-Fraktion in Steglitz-Zehlendorf darüber nach, das Parlamentsfernsehen wieder einzustampfen. Dabei startete der Livestream aus dem Rathaus Zehlendorf erst im vergangenen Dezember. Die Kritik: Es würden zu wenig Menschen zuschauen. Darüber berichtet der Tagesspiegel-Newsletter für Steglitz-Zehlendorf.

Im Schnitt würde der Stream pro Sitzung 50 Zuschauer interessieren, behauptete Torsten Hippe, der Fraktionsvorsitzende der CDU, jüngst in der BVV. Doch stimmt das?

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