
© Andreas Klaer
Brandenburg: Bund gibt 250.000 Euro für Sturmschäden
Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten mit ihrem großen und alten Baumbestand seien von den schweren Stürmen besonders hart getroffen worden.
Stand:
Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten bekommt vom Bund rund 250.000 Euro zusätzliche Mittel zur Behebung der Sturmschäden vom Oktober im Unesco-Weltkulturerbe. Die Gärten der Stiftung mit ihrem großen und sehr alten Baumbestand seien von den schweren Stürmen besonders hart getroffen worden, erklärte Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU): „Der Bund möchte bei der Beseitigung dieser Schäden helfen.“ Der Bund steuert den Angaben zufolge jährlich rund 17 Millionen Euro zum Stiftungshaushalt bei und ist damit neben den Ländern Berlin und Brandenburg größter Geldgeber. Vom 400 Millionen Euro umfassenden ab 2018 laufenden zweiten Sonderinvestitionsprogramm für die preußischen Schlösser und Gärten trägt der Bund mit 200 Millionen Euro die Hälfte. Die Stiftung hat ihren Sitz in Potsdam. Nach dem Sturm hatte die Stiftung von Schäden in Höhe von „mehr als 500 000 Euro“ gesprochen. Die Beseitigung der Schäden in allen Gärten werde noch mehrere Monate in Anspruch nehmen, hieß es damals schon. Die Stiftung kümmert sich um die Gärten in Sanssouci, am Schloss Charlottenburg und 30 weiteren Anlagen. (KNA/Tsp)
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