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Das vermutliche erste Berliner Baby des Jahres 2020 kam in Spandau zur Welt.

© Jörg Carstensen/dpa

Update

Mit dem Po zuerst: Das ist der erste Berliner des neuen Jahres

Das erste Baby der 20er-Jahre kam kurz nach Mitternacht im Klinikum Havelhöhe in Spandau zur Welt – aus Beckenendlage und ohne Kaiserschnitt.

Von Fatina Keilani

Er zeigte der Welt als erstes seinen Popo: Das Neujahrsbaby dieses Jahres kam um 0.02 Uhr im Gemeinschaftsklinikum Havelhöhe zur Welt und wurde aus einer Beckenendlage geboren. „Mit dem Po voran“, berichtete die Hebamme am Neujahrsmorgen. Es sei kein Kaiserschnitt, sondern eine spontane Geburt gewesen. Das Baby sei 3870 Gramm schwer und 54 Zentimeter groß und habe noch keinen Namen.

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Gleich acht Babys kamen in den ersten vier Stunden des neuen Jahres allein in den Vivantes-Kliniken zur Welt, schnellster von ihnen war der kleine Nymar. Drei Minuten nach Mitternacht war er geboren. Mit 3610 Gramm und 52 Zentimetern ist er ebenfalls ein properes Kerlchen.

Der kleine Nymar kam um 0.03 auf die Welt.
Der kleine Nymar kam um 0.03 auf die Welt.

© Vivantes

Zwillinge Rumen und Maxim in der Charité geboren

„Wir freuen uns sehr, das erste Baby bei Vivantes im Jahr 2020 begrüßen zu dürfen und wünschen der Familie alles Gute. Wir danken den Kolleginnen des Silvesterdienstes für Ihren Einsatz und starten jetzt motiviert und engagiert in das neue Jahr“, teilte der Klinikkonzern mit. Nymar war der erste, bis vier Uhr folgten sieben weitere in den sechs Geburtskliniken.

Nach Nymar um 0.03 Uhr wurde das zweite Baby um 0.43 Uhr im Klinikum Kaulsdorf geboren, das dritte um 1.21 Uhr im Klinikum Am Urban, das vierte kurz danach im Klinikum Neukölln um 1:28 Uhr, das fünfte ebenfalls in Neukölln um 2:26 Uhr, das sechste wieder in Kaulsdorf um 3.21 Uhr, das siebte um 3.52 Uhr im Klinikum im Friedrichshain und am frühen Morgen um 4.11 Uhr das achte im Auguste-Viktoria-Klinikum. 

Auch bei der Charité kamen Babys zur Welt: Um 0.09 Uhr ein Mädchen im Virchow-Klinikum; aus dem Kreißsaal hieß es, laut Anweisung des Oberarztes dürfe man mehr nicht sagen, also keinen Namen, keine Größe und kein Gewicht. Bis 6 Uhr kamen dort zwei weitere Kinder zur Welt.

In der Charité Mitte dauerte es zwar bis nach 4 Uhr bis zu ersten Geburt, dann waren es aber gleich Zwillinge: Um 4.16 Uhr und 4.20 Uhr kamen Rumen und Maxim zur Welt, Rumen mit 2750 Gramm und 49 Zentimetern und Maxim mit 3040 Gramm und 50 Zentimetern – sehr stattlich für Zwillinge.

Im DRK-Klinikum Westend wurde um 1.56 Uhr ein Mädchen geboren; Näheres wurde nicht bekannt gegeben.

Brandenburger schneller als Berlin: Neujahrsbaby kam um 0.01

Auch in Brandenburg gab es einige Neujahrsbabys. Um 0.01 Uhr wurde im Helios Klinikum Bad Saarow ein Junge geboren. Der kleine Leonard Michael war 2960 Gramm schwer und 52 Zentimeter groß, wie eine Sprecherin am Mittwoch mitteilte. Es sei das erste Kind der Familie aus Märkisch Buchholz, die sich überglücklich gezeigt habe.

Nur wenig später - um 0.07 Uhr wurde im Cottbuser Carl Thiem Klinikum nach Angaben einer Hebamme ein Junge geboren. Den Namen des 3750 Gramm schweren und 52 Zentimeter großen Babys nannte sie nicht. Auch im Klinikum Frankfurt (Oder) kam ein Junge zur Welt - allerdings etwas später: Tyler wurde um 8.11 Uhr geboren, war 53 Zentimeter groß und wog 3790 Gramm. In der Klinik Niederlausitz kamen zu Beginn des neuen Jahres zwei Babys auf die Welt. Marlon-Jaden wog bei einer Größe von 50 Zentimetern 3366 Gramm, Lenny war bei seiner Geburt ebenfalls 50 Zentimeter groß und 3214 Gramm schwer.

Auch Potsdam hat sein erstes Neujahrsbaby. Es kam um 10.38 Uhr auf die Welt, wie eine Sprecherin des Ernst von Bergmann-Klinikums mitteilte. Genauere Angaben konnte sie zunächst nicht machen. Die Lausitz-Klinik in Forst wartet hingegen noch auf das erste Baby des neuen Jahres. (mit dpa)

In einer früheren Version des Textes hieß es, das erste Brandenburger Neujahrsbaby sei um 0.07 geboren – erst danach kam die Meldung, dass der kleine Leonard Michael doch schneller war.

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