Berlin: Der Chef des Robert Koch-Instituts
Name Reinhard Kurth, 63 Beruf Arzt, vielfach ausgezeichneter Forscher mit Schwerpunkt Virologie und Immunologie, seit 2000 Präsident des Robert Koch-Instituts in Berlin, zentrale Einrichtung der Bundesregierung, deren Aufgabe die Erkennung, Verhütung und Bekämpfung von Krankheiten, insbesondere Infektionskrankheiten, in Deutschland ist. Letztes Jahr das Große Verdienstkreuz der Bundesrepublik, Mitglied in 16 wissenschaftlichen Gesellschaften, 330 Schriften, 500 Vorträge, außerdem kommissarischer Leiter des Bundesinstituts für Arzneimittel in Bonn.
Name
Reinhard Kurth, 63
Beruf
Arzt, vielfach ausgezeichneter Forscher mit Schwerpunkt Virologie und Immunologie, seit 2000 Präsident des Robert Koch-Instituts in Berlin, zentrale Einrichtung der Bundesregierung, deren Aufgabe die Erkennung, Verhütung und Bekämpfung von Krankheiten, insbesondere Infektionskrankheiten, in Deutschland ist. Letztes Jahr das Große Verdienstkreuz der Bundesrepublik, Mitglied in 16 wissenschaftlichen Gesellschaften, 330 Schriften, 500 Vorträge, außerdem kommissarischer Leiter des Bundesinstituts für Arzneimittel in Bonn. Deshalb fliegt er ständig hin und her.
Alltag
Reinhard Kurth ist, wie der Ausschnitt aus seiner Vita zeigt, eigentlich immer unterwegs – aber jetzt, da die Vogelgrippe in Deutschland angekommen ist, müsste er sich eigentlich vierteilen, um allen Anforderungen gerecht zu werden. Früh um halb sieben ist er im Morgenmagazin, spät in den Nachrichten, dazwischen trifft er in Krisenstäben die Gesundheitsministerin und den Verbraucherschutzminister. Reinhard Kurth ist Deutschlands Vogelgrippe-Vordenker. Die Experten seines Instituts waren es, die den Pandemieplan für Deutschland federführend entwickelt haben – und nun berät der Chef alle damit befassten Stellen. Mehr passt hier leider nicht hinein. Nachrichten gucken! Da begegnet er uns noch oft.Foto: Mike Wolff/Text: rcf
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