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Über den Dächern Berlins: 2500 Menschen kamen zur offiziellen Eröffnungsparty der Fashion Week am Montagabend.

© PR/Shirin Esione

Tagesspiegel Plus

Der Hype ist tot, lang lebe der Hype: Wie schmeißt man eine erfolgreiche Fashion-Party?

Wenn das interdisziplinäre Kollektiv Deadhype einlädt, kommen Massen. Das gilt auch für dessen offizielle „Fashion Week Opening Party“. Die Schlange ist mehrere hundert Meter lang.

Stand:

Mit der Mode ist es so eine Sache, die meisten konsumieren sie, irgendwie, und dennoch scheint sie nur sehr wenigen Menschen vorbehalten. Die mehrtägige Berliner Modewoche folgt genau diesem Prinzip. Sie verkauft sich als plakatierungswürdige Sache, von der die ganze Stadt profitiert – trotzdem sind Veranstaltungen, die unter dem Label „Fashion Week“ laufen, fast ausschließlich auf exklusive Einladung hin zugänglich.

Man könnte nun mosern und sagen, das ist doch eh nicht interessant. Sich darüber lustig machen und das Ganze für unwichtig erklären. Wenigstens egal, scheint die Angelegenheit aber nicht. Denn wenn dann mal etwas öffentlich ist, dann kommen die Leute – und zwar in Massen.

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