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May 5, 2025, New York, Ny, United States: Dua Lipa and Callum Turner attend the 2025 Met Gala Celebrating Superfine: Tailoring Black Style at Metropolitan Museum of Art in New York. May 5, 2025. New York United States - ZUMAp281 20250505_zea_p281_639 Copyright: xPhotoxImagexPressx

© IMAGO/Photo Image Press

Der prominente Wochenrückblick : Wie sich Dua Lipa und Callum Turner kennengelernt haben – und wie Roland Kaiser zu Hunden steht

Einige Promis waren in der vergangenen Woche ganz romantisch, andere konzentrierten sich auf ihren Hund. Wieder andere versorgten Kollegen mit Essen aus dem Müll.

Stand:

Es herbstet sehr in Berlin und in der Promi-Welt. Das merkt man allein schon daran, dass glückliche Dating-Geschichten ganz besonders groß aufgeblasen werden. Nach dem Motto: wenn es draußen kalt ist, ist man drinnen besser nicht allein – oder so ähnlich.

Sehr romantisch etwa der Umstand, dass die britischen Sängerin Dua Lipa mit ihrem Liebsten und seit Juni auch Verlobten, dem Schauspieler Callum Turner, auf einer Party nur deshalb ins Gespräch kam, weil die beiden zufällig das gleiche Buch lasen. Und, so vermeldeten es Teile des deutschen Boulevards, sich dabei sogar gerade auf derselben Seite befanden.

Schlaue Hunde und schlechte Eigenschaften

Es ist davon auszugehen, dass es sich hier um einen Übersetzungsfehler handelt. Eigentlich waren die beiden nämlich nur im selben Kapitel. Turner hätte daraufhin aber scherzhaft gesagt „So we’re on the same page“. In Englisch ist das doppeldeutig zu verstehen, in Deutsch hingegen meint die Aussage, dass man „auf derselben Wellenlänge“ ist.

Ich liebe Hunde sehr.

Roland Kaiser 

Apropos Wellenlänge: Es ist eine Binse, dass man auf der nicht nur mit Menschen ist – schließlich gelten Hunde als unsere treuesten Begleiter. „Ich liebe Hunde sehr – sie tragen eine tiefe Philosophie in sich, die unserer menschlichen weit überlegen ist“, unterstellte Roland Kaiser dieser Tage gewissen Vierbeinern in der Neuen Osnabrücker Zeitung. Der Schlagersänger nimmt hier Bezug auf den Foxterrier seiner Kindheit und auf seinen aktuellen Dackel Miley – benannt nach der US-amerikanischen Sängerin Miley Cyrus.

Neben Hunden geht es in dem Interview auch um Dreiecksbeziehungen, Seitensprünge und andere Bettgeschichten – die er in seinen vielen Liedern besingt. Bei allem habe aber immer die Frau das Sagen. Sie bleibe „eine selbstständig entscheidende Persönlichkeit, die nicht gegängelt wird und über die man nicht entscheidet.“

Gut so – findet bestimmt auch die von vielen gefeierte Schriftstellerin Caroline Wahl. Die geht in ihrer noch jungen Karriere nämlich noch einen Schritt weiter und fordert sogar Gleichberechtigung bei schlechten Eigenschaften.

Alles begann, als sie sich im Sommer 2024 auf Instagram darüber beschwerte, dass sie mit ihrem Buch „22 Bahnen“ nicht für den Deutschen Buchpreis nominiert war. Daraufhin wurde sie mit dem Vorwurf konfrontiert, dass sie nicht wisse, was Bescheidenheit bedeute. Das wiederum veranlasste sie, in einem Interview mit dem Podcast „Deutschland3000“ zu der Frage: „Warum sollen junge Frauen bescheiden sein und junge Männer nicht?“, und eckte damit an.

Autorin Caroline Wahl polarisiert gerne

© IMAGO/Peter Hartenfelser

Jetzt, über ein Jahr und eine zweite Buchveröffentlichung später, stellte sie bei einer Veranstaltung der „Zeit“ auf der Frankfurter Buchmesse vergangene Woche fest, dass sie damit gar kein Problem habe: „Am Anfang war es so ein bisschen überwältigend, diese Kritik, auch an meiner Person, jetzt finde ich es eigentlich geil. Ich bin jetzt noch bekannter, ich bin jetzt noch lauter“. Es gefalle ihr, dass sie polarisiere.

Dinner aus dem Müll

Wahls jüngster Roman „Die Assistentin“ wurde teils als unterkomplex kritisiert und das von ihr selbst eingelesene Hörbuch als unprofessionell beschrieben. Zudem wurde ihr vorgeworfen, dass sie in ihren Büchern stereotypisch über Armut schreibe, obwohl sie selbst keinen solchen Hintergrund habe. Aber stimmt schon, Männer machen das ja auch immer mal wieder.

Und was ist sonst noch passiert? Richtig, US-Schauspielerin Jennifer Lawrence fütterte ihren britischen Kollegen Robert Pattinson mit Essen aus dem Müll. Die beiden sind demnächst zusammen in dem Film „Die, My Love“ (leider keine romantische Komödie, sondern ein Thriller) zu sehen und deshalb auf Promo-Tour.

Und weil ein Hollywood-Profi weiß, dass man hier mit schockierenden Anekdoten, die sogar einen Anschein von Privatleben haben, erfolgreich punkten kann, packte Lawrence aus: Eines Abends wäre Pattinson in der Nähe von Lawrences Zuhause gewesen und habe deshalb gefragt, ob er noch vorbeikommen könnte.

Das durfte er. Als er dann ankam, sei er hungrig gewesen und weil Lawrence nichts mehr im Kühlschrank hatte, habe sie ihm Essen aus dem Müll gefischt. „Als er fertig war, wollte er noch mehr“, erzählte Lawrence weiter, „ich sagte ihm, dass es noch mehr gibt es, aber nur aus dem Müll. Er sagte daraufhin: Oh, das macht mir nichts aus.“

So unterhaltsam die Geschichte auch ist, sie lässt einen auch mit vielen offenen Fragen zurück. Zum Beispiel: Warum zum Teufel liegt bei Lawrence so viel Essen im Müll? Mit etwas Glück klärt sich das noch – besagter Film erscheint erst am 13. November.

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