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Berliner Läden haben wegen der Corona-Krise geschlossen. Das Geschäft verlagert sich ins Digitale.

© Britta Pedersen/dpa

Kostenloser Service für Betriebe in Corona-Not: Der Tagesspiegel verhilft Kleinunternehmen zur Website

Kleinunternehmer trifft die Krise hart. Mit uns geht ihr Geschäft weiter - online! Unsere Aktion „Digitalhelfer“ hilft ihnen mit einer kostenfreien Website.

Die Kontaktbeschränkungen der vergangenen Wochen haben vor allem kleine Unternehmen in Berlin hart getroffen. Auch jetzt, da eine vorsichtige Lockerung der Beschränkungen beginnt und Läden nach und nach wieder öffnen dürfen, kämpfen vor allem kleine Betriebe ums Überleben.

Wie können sie ihren Kunden mitteilen, dass sie wieder geöffnet haben? Wie kommunizieren sie freie Termine, neue Hygienevorschriften oder ganz einfach ihr Warenangebot, das sie nun nach Hause liefern? Am besten geht das natürlich online über die eigene Internetseite.

Doch kleinen Läden und Firmen fehlt dafür häufig das technische Knowhow: Wenn sie überhaupt einen Internetauftritt haben, dann ist der oft nicht viel mehr als eine Online-Visitenkarte.

HILFE VOM TAGESSPIEGEL

Der Tagesspiegel möchte diese Kleinunternehmen in der Krise unterstützen: Mit unserer Aktion DIGITALHELFER erhalten sie kostenlos eine Website, mit der sie ihr Geschäft ganz einfach digitalisieren können – unkompliziert und innerhalb von nur 48 Stunden.

Auf dieser Internetseite können Produkte und Gutscheine im Online-Shop verkauft werden. Und es gibt die Möglichkeit, über Video-Chat und Newsletter mit Kunden zu kommunizieren – und diese immer aktuell mit den wichtigsten Neuigkeiten rund ums Geschäft zu versorgen. „Wir wollen in der Krise unseren Beitrag leisten und helfen“, sagt Steffen Heym, Geschäftsführer des Berliner Unternehmens web4business, mit dem der Tagesspiegel für dieses Projekt kooperiert.

Er liebe die Vielfalt von Kleinunternehmen, sagt Heym, der in seiner Firma 70 Mitarbeiter beschäftigt. Auf die Idee gekommen ist er, als er von der Tagesspiegel-Aktion KIEZHELFER gelesen hat, bei der Berlinerinnen und Berliner ihre Lieblingsläden im Kiez während der Coronakrise mit Gutscheinen unterstützen können.

[Behalten Sie den Überblick: Corona in Ihrem Kiez. In unseren Tagesspiegel-Bezirksnewslettern berichten wir über die Krise und die Auswirkungen auf Ihren Bezirk. Kostenlos und kompakt: leute.tagesspiegel.de]

„Gerade jetzt ist eine Website der wichtigste Infokanal für Geschäftsleute“, sagt Heym. Insbesondere nachdem die Beschränkungen gelockert wurden, sieht er deutlichen Kommunikationsbedarf mit Kunden: Etwa der Frisör, der online Termine anbieten kann und gleichzeitig über die Hygiene-Regeln im Laden informiert. Oder der Weinladen, der im Webshop seine neueste Ware präsentiert und über den Newsletter persönliche Weinempfehlungen, Rezepte oder Ähnliches verschickt.

UND SO GEHT ES

„Der Vorteil bei uns ist: Man braucht kein IT-Experte zu sein. Die Seite ist für jeden einfach zu bedienen und das Beste: Man kann auch nichts kaputt machen“, sagt Heym. Anmelden können sich Kleinunternehmer unkompliziert unter digitalhelfer.tagesspiegel.de. Bis zur neuen Website sind es nur wenige Klicks.

Bis zum Jahresende fallen garantiert keine Kosten an. „Im nächsten Jahr ist die Seite zwar nicht mehr kostenfrei, aber es gibt keine Vertragslaufzeit. Wer bei uns bleiben möchte, kann sich das überlegen.“ Und hat so möglicherweise die Coronakrise für eine langfristige Entwicklung genutzt: Der Digitalisierung des eigenen Unternehmens.

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