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Die Oberbürgermeisterin von Brandenburg/Havel, Dietlind Tiemann (CDU), mit Maskottchen „Wilma Wels“

© dpa

Bundesgartenschau: Die Buga startet am Wochenende

Passend zum Frühlingswetter startet am Wochenende die Bundesgartenschau in der Havelregion. Mit Kosten von 35 Millionen Euro ist es die günstigste Veranstaltung dieser Art - und wartet mit fünf verschiedenen Standorten auf.

Die Neugierde auf die Bundesgartenschau in der Havelregion, die Sonnabend beginnt, ist offenbar groß. Bis Anfang der Woche wurden 75 000 Karten verkauft, davon 13 700 Dauerkarten. „Unser anfangs so skeptisch betrachtetes Konzept von fünf Standorten entlang der Havel hat sich schon jetzt als perfekte Idee erwiesen“, sagte Dietlind Tiemann, Chefin des Buga-Zweckverbandes und Oberbürgermeisterin der Stadt Brandenburg. „Alle Bauten sind rechtzeitig fertig geworden. Es kann nach fast achtjähriger Vorbereitung endlich losgehen."

Auch die Natur spielt mit."Die Tulpen und die vielen anderen Frühjahrsblüher brechen pünktlich auf“, sagte Chefgärtner Rainer Berger. Mit ganz anderen Temperaturen hatten die Gärtner und Bauleute bei der letzten Bundesgartenschau auf Brandenburger Gebiet 2001 zu kämpfen. Potsdam und die ganze Region litten damals unter fast arktischen Temperaturen, sodass der Auftakt sehr verhalten verlief. Davon kann diesmal keine Rede sein. So sind alle 8000 Karten für die abendliche Lichtshow auf der Havel in Brandenburg am Freitag vergriffen. Für den Festakt am Samstagvormittag hat sich Bundespräsident Gauck angekündigt.

Eine Eintrittskarte (20 Euro pro Erwachsener, 2 Euro für Kinder ab 7 Jahren und Jugendliche) gilt für den einmaligen Besuch in Brandenburg sowie in den anderen Orten Premnitz, Rathenow, Stölln und Havelberg. Mit Gesamtkosten von 35 Millionen Euro gilt die Havelland-Buga als eine der preisgünstigen Veranstaltungen dieser Art.

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