Tagesspiegel Plus
Die Rettung der letzten Fische in Berlin: Ein schockierter Aquadom-Chef und die Ursachensuche
1500 Meeresbewohner lebten im riesigen Aquarium im Radisson-Hotel. Am Freitagmorgen ist es geplatzt, nur wenige Tiere überlebten. Die Gründe sind noch unklar.
Uwe Abraham erfährt über einen Anruf um 6 Uhr morgens, dass der riesige Zylinder geplatzt ist. Der Geschäftsführer der Berliner Gesellschaft für Großaquarien betreibt den Aquadom, der in der Lobby des Radisson-Hotels in Mitte steht. Es ist das größte freistehende zylindrische Aquarium der Welt, 16 Meter hoch und 11,5 Meter breit. Doch zunächst kommt er am Unfallort nicht durch: Alles ist weiträumig abgesperrt.
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