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Festnahme am Alexanderplatz: 18-Jähriger bedroht in Berlin Passanten mit Elektroschocker und spuckt Polizistin an
Ein junger Mann versucht mehrmals, Passanten mit einer Taschenlampe mit Elektroschockfunktion anzugreifen. Er wehrt sich gegen die Festnahme und kommt auf eine psychiatrische Station.
Stand:
Ein 18-Jähriger ist nach mehreren Straftaten in der Nähe des Alexanderplatzes in Berlin-Mitte festgenommen worden. Er soll Passanten mit einem Elektroschocker bedroht, einer Frau gegen ihren Willen an das Gesäß gefasst und eine Polizistin angespuckt haben. Die Taten ereigneten sich am Donnerstagabend, wie die Berliner Polizei mitteilt.
Zeugen machten Polizeibeamte bei einer Nebenwache am Alexanderplatz darauf aufmerksam, dass der 18-jährige Menschen mit einem Elektroschocker bedrohe. Polizisten nahmen den jungen Mann fest, unterdessen beleidigte und bedrohte er weiterhin Passanten.
Die Einsatzkräfte durchsuchten den 18-Jährigen und fanden eine Taschenlampe mit Elektroschockfunktion sowie eine geringe Menge Betäubungsmittel. Während der Durchsuchung wies ein weiterer Zeuge die Beamten daraufhin, dass der 18-jährige einer Frau gegen ihren Willen ans Gesäß gefasst habe.
Die Einsatzkräfte brachten ihn auf die Wache, wo er einer Polizistin ins Gesicht spuckte. Bei der Aufnahme seiner Personalien wurde festgestellt, dass er sich unerlaubt im Bundesgebiet aufhält.
Von der Polizeistation ging es für den 18-Jährigen weiter in ein Krankenhaus, wo er auf der psychiatrischen Fachstation aufgenommen wurde. Die Berliner Polizei ermittelt nun gegen ihn. (Tsp)
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