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Feuer in drei Bezirken: Mehrere brennende Autos in Berlin – Verdächtiger festgenommen
In Berlin sind in der Nacht zu Montag mehrere Autos angezündet worden. Die Polizei ermittelt wegen Brandstiftung.
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In Berlin sind in der Nacht zu Montag an mehreren Orten Autos angezündet worden. Das teilte die Polizei mit. In Hellersdorf, Neukölln und Mitte wurden demnach Fahrzeuge durch Brände beschädigt. Die Polizei ermittelt in allen Fällen wegen Brandstiftung.
Zunächst brannte es in Mitte. Bisherigen Erkenntnissen zufolge hielten sich gegen 23.10 Uhr zwei Männer an einem Auto in der Straße Fischerinsel auf. Ein dritter Mensch stand in der Nähe. Laut Polizei kam es plötzlich zu einem lauten Knall und ein Feuer brach in dem Auto aus. Das Trio flüchtete.
Die Polizei nahm schließlich einen 22-Jährigen fest, der sich nach eigenen Angaben zuvor am Fahrzeug aufgehalten hatte. Der Mann hatte Brandverletzungen. Der Verdächtige kam zur ambulanten Behandlung in eine Klinik. Die Feuerwehr löschte die Flammen. Der 22-Jährige kam nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß.
Kurze Zeit später wurde in Hellersdorf in der Maxie-Wander-Straße ein geparktes Auto angezündet, das durch die Flammen stark beschädigt wurde. Es war nicht das einzige Feuer in dem Ortsteil in der Nacht: In der Grottkauer Straße wurde ein Anwohner von einem lauten Knall aus dem Schlaf gerissen. Er sah Flammen an einem abgestellten Pkw und alarmierte die Feuerwehr. Ein daneben geparktes Auto geriet ebenfalls in Brand, ein weiteres wurde durch die Hitzeeinwirkung stark beschädigt.
In Neukölln wurde in der Straße Kiehlufer ein Auto durch ein Feuer komplett zerstört. Die Flammen griffen auf ein vor dem Wagen geparktes Auto über, das stark beschädigt wurde. Verletzt wurde bei den Feuern in Hellersdorf und Neukölln niemand. (Tsp, dpa)
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