zum Hauptinhalt
Christine Lambrecht

© dpa / HANNIBAL HANSCHKE

Update

Wegen brennenden Adventskranzes: 40 Feuerwehrleute kommen zu Christine Lambrecht in Berlin-Friedrichshain

Am Sonntag brannte es in der Wohnung der zurückgetretenen Verteidigungsministerin. Lambrecht soll das Feuer selbst gelöscht haben.

In der Berliner Wohnung von Verteidigungsministerin Christine Lambrecht hat es am Sonntag gebrannt. Das berichtet die B.Z. Aus Feuerwehrkreisen wurde der Bericht bestätigt.

Zeugen sollen am frühen Nachmittag eine Rauchentwicklung aus der Privatwohnung in Friedrichshain bemerkt und die Feuerwehr gerufen haben. Laut B.Z. wurden 40 Feuerwehrleute alarmiert, weil es sich um ein Hochhaus handelte.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.

Doch die Hilfe der alarmierten Einsatzkräfte war nicht nötig. Dem Bericht zufolge soll die Ministerin das Feuer selbst gelöscht haben. Ein Adventskranz soll zuvor Flammen gefangen haben.

Die Feuerwehrleute öffneten bei der Ankunft lediglich die Fenster im Hausflur, damit sich der Qualm verziehen konnte. Verletzte soll es nicht gegeben haben.

Die SPD-Politikerin gab ihren Rückzug vom Amt am Montag in einer schriftlichen Erklärung bekannt. Sie habe Bundeskanzler Olaf Scholz um die Entlassung aus dem Amt gebeten, heißt es darin.

Bereit seit Freitagabend kursierten Medienberichte, dass Lambrecht abtreten wolle. Als Nachfolger um den Posten des Verteidigungsministers wird derzeit der niedersächsische Innenminister Boris Pistorius gehandelt. (Tsp / mit Reuters)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false