
Es ist eine Vollbremsung, die Olaf Scholz gerade erlebt. Von Hundert auf nahe Null. Schon bald wird sich der SPD-Politiker „Bundeskanzler a. D.“ nennen dürfen. Was hat er dann wohl vor?
© Michael Kappeler/dpa
Christine Lambrecht wurde am 19. Juni 1965 in Mannheim geboren. Sie ist eine deutsche SPD-Politikerin. Im Kabinett Scholz war sie Bundesministerin der Verteidigung. Lesen Sie hier aktuelle Beiträge über die Politikerin.
Es ist eine Vollbremsung, die Olaf Scholz gerade erlebt. Von Hundert auf nahe Null. Schon bald wird sich der SPD-Politiker „Bundeskanzler a. D.“ nennen dürfen. Was hat er dann wohl vor?
Immer mehr Sozialdemokraten sprechen sich für Boris Pistorius als SPD-Kanzlerkandidaten aus. Was brächte er dafür mit? Und wo bietet der Verteidigungsminister offene Flanken?
Der Verteidigungsminister will erheblich mehr Geld. Er profiliert sich, nicht nur als Anwalt der Soldaten. Vielen gilt er inzwischen als „Ersatzkanzler“.
Munition ist Mangelware bei der Bundeswehr. Minister Pistorius hatte eine Beschaffungsoffensive angekündigt. Die ist aber 2023 einem Bericht zufolge stockend angelaufen.
Justizminister Buschmann möchte die Mindeststrafe bei Kinderpornografie absenken. Das zeigt, dass die Ampel zu vernünftigen, aber unpopulären Entscheidungen fähig ist.
Rund 40 Frauen hat Regisseurin Anna-Elisabeth Frick zum Thema Mutterschaft befragt und daraus einen Theaterabend gemacht. Vergnüglich und lehrreich, auch wenn er nicht ganz abhebt.
2023 hat das erhoffte Aufatmen nicht erlaubt. Der Ukrainekrieg geht weiter, globale Unsicherheiten wachsen, in Nahost beginnt der nächste Konflikt. Und im Inland herrscht Durcheinander.
Das Jahr begann mit einer missglückten Videobotschaft der Verteidigungsministerin, die dann bald keine Ministerin mehr war. Der Tagesspiegel war in entscheidenden Polit-Momenten 2023 dabei. Sind es auch Ihre?
Trotz Krisenzeiten und schlechter Umfragewerte für die Regierung: Der Verteidigungsminister ist in Deutschland angesehen. Der Kanzler dagegen stürzt im jährlichen Ranking regelrecht ab.
Eine kleine Kerze kann großen Schaden anrichten. Im Umgang mit Adventskränzen ist Vorsicht geboten, sonst riskiert man das Abfackeln der eigenen Wohnung.
Die Große Koalition hat ein Massendelikt zum Verbrechen gemacht, jetzt wird die Reform zurückgedreht – weil sie blind für die Wirklichkeit war.
Quoten und Paritäten sind ein Kreuzübel der Politik. Nötig ist ein Pluralismus, der von den Individuen ausgeht.
Queere Elternpaare werden immer noch rechtlich benachteiligt. Erst blockierte die CDU eine Reform, jetzt gibt es Uneinigkeiten bei der Ampelregierung. Betroffene Eltern protestieren.
Bewunderung, Mitleid, Misstrauen, Angst: Kaum ein Mensch löst so widerstreitende Gefühle aus wie der Präsident der Ukraine und Karlspreisträger – und regt damit ein dringend benötigtes Umdenken an.
Boris Pistorius ist an diesem Samstag 100 Tage im Amt. Durch den schlechten Ruf seiner Vorgängerin hatte er vergleichsweise leichtes Spiel. Die Vorlage hat er eindrucksvoll genutzt.
Die Ramstein-Treffen waren nötig, damit die Nato nicht zur Kriegspartei wurde. Inzwischen hat sich das Gremium etabliert, ist aber weiterhin nicht kriegsentscheidend.
In China, Südkorea und Japan wollte Außenministerin Baerbock beweisen, wie weit ihr Ansatz einer wertegeleiteten Außenpolitik trägt. Beobachtungen von einer Reise.
Nach nur gut 13 Monaten im Amt hatte die ehemalige Verteidigungsministerin Lambrecht ihren Rücktritt erklärt. Nun wurde ihr die die höchste militärische Ehrbezeugung zuteil.
Nach massiver Kritik war Christine Lambrecht im Januar zurückgetreten. Nun soll ihre offizielle Verabschiedungszeremonie nachgeholt werden.
Der bayerische Ministerpräsident wirft der Innenministerin „katastrophales Management“ in der Flüchtlingspolitik vor. Auch gegen den Bundeskanzler wettert er.
Er ist erst seit gut einem Monat im Amt und gilt schon als beliebtester Politiker des Landes. Diese Popularität will Boris Pistorius in den Haushaltsgesprächen einsetzen.
Sympathisch und leistungsstark: Nach einem Monat im Amt genießt der SPD-Verteidigungsminister großen Rückhalt in der Bevölkerung.
Auf Twitter wird aktuell über das ähnliche Aussehen der beiden Politiker diskutiert. Die Lambrecht-Nachfolge von Pistorius wird bereits als Laschets „Comeback des Jahres“ gefeiert.
Das kennt man seit Jahrtausenden von Männern: Christine Lambrecht wurde auf einen Posten gesetzt, für den sie ungeeignet war. Berlin hat wenigstens selbst die Wahl.
Beim Treffen der Ukraine-Kontaktgruppe in Ramstein gab es keine Einigung über eine Lieferung von Kampfpanzern. Der neue Verteidigungsminister Boris Pistorius lässt erst einmal die Bestände prüfen.
Der Start des Verteidigungsministers steht im Zeichen neuer Ukrainehilfen. Der Kanzler ist nun bereit zum Kampfpanzer-Export - wenn die USA mitziehen.
40 Einsatzkräfte kamen, als der Adventskranz der Ex-Verteidigungsministerin in Friedrichshain brannte. Ein normaler Einsatz, sagt die Feuerwehr.
Mit dem Ausscheiden von Lambrecht und dem Einzug von Pistorius ins Kabinett werden diesem künftig sieben Ministerinnen sowie zehn Männer angehören.
Am Sonntag brannte es in der Wohnung der zurückgetretenen Verteidigungsministerin. Lambrecht soll das Feuer selbst gelöscht haben.
Marcus Faber (FDP) war erneut in der Ukraine. Er berichtet von Menschen, die in ihren zerstörten Häusern geblieben sind und mit Ungeduld nach Deutschland blicken.
Mit der Nominierung von Boris Pistorius zum neuen Verteidigungsminister hat kaum jemand gerechnet. Pistorius selber will auch überrascht gewesen sein. War er nicht der erste Wunschkandidat?
Der Kanzler macht einen Landesminister zum Nachfolger von Christine Lambrecht im Verteidigungsministerium. Sein Markenzeichen könnte ihm im neuen Job helfen. Ein Porträt.
Boris Pistorius wird neuer Verteidigungsminister, damit ist die Parität im Kabinett nicht mehr gewahrt. Das ist heikel, aber nachvollziehbar.
Nach dem Rücktritt von Verteidigungsministerin Christine Lambrecht wird der niedersächsische Innenminister Boris Pistorius ihr Nachfolger. So reagieren die Ampelvertreter und die Opposition.
Das Verteidigungsministerium bekommt mit Pistorius einen Mann mit Durchsetzungskraft. Aber er braucht auch die volle Rückendeckung der Regierungsparteien.
Niedersachsens derzeitiger Innenminister wird künftig dem Verteidigungsministerium vorstehen. Pistorius gilt als erfahrener Politmanager. Kritik für die Entscheidung kommt derweil von der Union.
Die SPD-Frauenorganisation und Wirtschaftsminister Habeck erwarten bei der Nachbesetzung des Verteidigungsministeriums Parität. Damit kämen die Wehrbeauftragte Eva Högl und Staatssekretärin Siemtje Möller in Betracht.
Schon lange soll die Verteidigungsministerin an ihren Rücktritt gedacht haben. Am Tag aber, als sie ihn verkündet, hat der Kanzler nicht sofort Ersatz parat.
Letztlich seien die Medien schuld an ihrem Rückzug, klagt die Verteidigungsministerin. Nach den vielen Pannen ist das eine ziemlich dünne Erklärung.
Seit Wochen wuchs die Kritik an ihr, nun räumt die Sozialdemokratin ihren Posten. Kanzler Scholz will die Nachfolge „zeitnah“ regeln. Schon jetzt gibt es Zwist zwischen Grünen und FDP.
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