
© dpa/Paul Zinken
Flaschenwürfe auf Polizisten: Ausschreitungen bei Palästina-Demo auf der Berliner Sonnenallee
Rund 150 Menschen versammelten sich am Abend zu einem unangemeldeten propalästinensischen Protest auf der Sonnenallee. Dabei kam es zu gewalttätigen Szenen.
Stand:
Bei einer nicht angemeldeten propalästinensischen Demonstration auf der Neuköllner Sonnenallee ist es am Donnerstagabend zu gewalttätigen Ausschreitungen gekommen. Wie die Polizei am Morgen mitteilte, wurden Beamte mit Flaschen beworfen, zudem wurden Mülltonnen angezündet und Fahrräder und Sperrmüll auf die Fahrbahn geworfen. Außerdem sei Pyrotechnik gezündet worden. Verletzt worden sei niemand.
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Zunächst hatten sich 30 Menschen gegen 22.30 Uhr versammelt und riefen Parolen für Palästina. Sie warfen Absperrungen und mobile Toiletten auf die Straße und blockierten den Verkehr. Als die Polizei erschien, warfen Teilnehmer mit Flaschen. Die Menschenmenge wuchs auf etwa 150 Demonstranten an.
Die Polizei rückte daraufhin mit einem Großaufgebot an. Bis zu 180 Einsatzkräfte lösten die unangemeldete Versammlung der etwa 150 Demonstranten auf. Dabei nahmen die Beamten zehn Personen im Alter zwischen 20 und 31 Jahren fest und nahmen Anzeigen wegen des Verdachts auf schweren Landfriedensbruch auf. Der Polizeiliche Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen. (Tsp, dpa)
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