zum Hauptinhalt
An der ehemaligen Stasi-Zentrale in Berlin am Roedeliusplatz steht ein neues Denkmal für die Opfer der kommunistischen Diktatur. Es soll an die Menschenrechtsverletzungen der politischen Justiz in der sowjetischen Besatzungszone und DDR erinnern.

© dpa/Fabian Sommer

Für Opfer der kommunistischen Diktatur: Denkmal an ehemaliger Stasi-Zentrale in Berlin eröffnet

Das Monument mit dem Namen „Einschlüsse“ wurde am Sonnabend in Alt-Lichtenberg eingeweiht. Es soll an die Menschenrechtsverletzungen des DDR-Regimes erinnern.

An der ehemaligen Stasi-Zentrale in Berlin ist am Samstag ein Denkmal für die Opfer der kommunistischen Diktatur eingeweiht worden. Es soll an die Menschenrechtsverletzungen der politischen Justiz in der sowjetischen Besatzungszone und DDR erinnern, teilte das Bürgerkomitee 15. Januar e.V. am Sonntag mit. Das Monument mit dem Namen „Einschlüsse“ steht am Roedeliusplatz in Alt-Lichtenberg und ist auf Initiative des gemeinnützigen Vereins entstanden.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden rund um den Platz nach Angaben des Vereins zwischen 1945 und 1989 fast 200 Menschen zu Tode und langen Haftstrafen verurteilt. Neben dem Ministerium für Staatssicherheit befanden sich dort auch zwei Polizeiinspektionen, das Stadtbezirksgericht und das Gefängnis Magdalenenstraße. (dpa)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false