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ARCHIV - 27.07.2015, ---: Eine Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Polizeiwagens. Von islamistisch motivierten Extremisten geht aus Expertensicht nach wie vor «eine hohe abstrakte Gefahr für terroristische Anschläge in Deutschland» aus. (zu dpa: «Experten-Bericht: Kein Grund zur Entwarnung vor islamistischem Terror») Foto: Friso Gentsch/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

© dpa/Friso Gentsch

Gegenseitige Beleidigung im Einkaufscenter: Streit in Berlin-Neukölln wird handgreiflich

Am Montagabend sind drei Frauen und ein Mann in eine handgreifliche Auseinandersetzung geraten. Dabei sollen auch homo- und fremdenfeindliche Beschimpfungen gefallen sein.

Stand:

Am Montagabend ist es in Neukölln zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung in einem Einkaufscenter gekommen. Wie die Berliner Polizei mitteilte, sollen gegen 19.30 Uhr eine 20- und 22-jährige Frau mit einer 30-jährigen Frau in Streit geraten sein, in dessen Anschluss die 30-Jährige der 20-Jährigen ins Gesicht gespuckt, sie gegen die Beine getreten und homophob beleidigt haben soll.

Im Gegenzug soll die 22-Jährige die 30-Jährige fremdenfeindlich beleidigt haben. Ein 29-jähriger Mann, der in der Folge hinzukam, soll der 20-Jährigen dann mit der flachen Hand ins Gesicht geschlagen haben, bevor er sich in Begleitung der 30-Jährigen vom Ort der Auseinandersetzung entfernte.

Die ins Gesicht geschlagene Frau benötigte nach Angaben der Polizei keine ärztliche Behandlung. Gegen 22.30 Uhr erschienen die Frau und der Mann, die zuvor fortgegangen waren, in Begleitung zweier Zeugen bei der Polizei und äußerten sich zum Vorfall. (Tsp)

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