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Der Thüringer AfD-Chef Björn Höcke beim Wahlkampf mit dem Brandenburger AfD-Spitzenkandidaten Hans-Christoph Berndt.

© AFP/Ralf Hirschberger

Tagesspiegel Plus

„Glaubt nichts, was Lehrer über Kriege sagen werden“: Was vom Wahlkampf der AfD in Brandenburg übrig bleibt

Zuneigung zu einem Neonazi und eine Drohung gegen die „Omas gegen Rechts“: Im Brandenburger Landtagswahlkampf hat die AfD ganz offen gesagt, was sie will. Sogar Waffen gab es als Geschenk.

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Der Platz vor der Cottbuser Oberkirche St. Nikolai ist dunkel. Einzig eine Bühne leuchtet blau. „Höcke! Höcke! Höcke!“, rufen die Menschen, die, dicht gedrängt, zu Hunderten auf dem Platz stehen. Die Brandenburger AfD hat zum Wahlkampfabschluss in Cottbus geladen. Hauptredner ist der Thüringer AfD-Chef Björn Höcke, der vor drei Wochen die Wahl im Freistaat gewonnen hatte. Als er die Bühne betritt und zu reden beginnt, werfen die Scheinwerfer die Gesten seiner Hände als Schatten auf die Backsteinwand der Kirche.

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