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Dass die Glienicker Brücke in zweierlei Farben gestrichen ist, sieht man vom Park Babelsberg aus in voller Schönheit. Einer unserer Leser schickte uns seinen Schnappschuss.

© privat

Tagesspiegel Plus

Halb-und-Halb-Anstrich der Glienicker Brücke: Einst eine Frage der nationalen Sicherheit, und künftig?

Die DDR lehnte den Farbfächer aus dem Westen ab: Man wollte keine kapitalistische Farbvorschrift befolgen. Der Farbgebung der Brücke wurde zur Geheimsache. Eine deutsch-deutsche Brückengeschichte.

Stand:

Der zweifarbige Anstrich der Glienicker Brücke – ich hatte hier ausführlich über den West-Ost-Farb-Unterschied berichtet – war eine Angelegenheit der nationalen Sicherheit. Das berichtet Leser Herbert Liman, der Mitte der 1980-er Jahre Leiter der Obersten Straßenbaubehörde beim Senator für Bau- und Wohnungswesen war (mehr über das Behördenpingpong bei der Brücken-Zuständigkeit erfahren Sie hier).

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