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01.07.2025, Berlin: Eine Rollschuhfahrerin fährt bei Temperaturen von mehr als 30 Grad auf dem Tempelhofer Feld. Foto: Katharina Kausche/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
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© dpa/Katharina Kausche

Hängematte im Park, Abkühlung im Springbrunnen: Wie Menschen in Berlin und Brandenburg der Hitze trotzen

Die Hauptstadtregion schwitzt. Doch manche haben kreative Lösungen gefunden, um sich abzukühlen.

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Berlin, 34 Grad im Schatten – falls man überhaupt noch Schatten findet. Die Hitzewelle hat die Hauptstadtregion am Mittwoch fest im Griff. Wer nicht im klimatisierten Büro sitzt, flüchtet sich lieber an einen der Stadtseen, in einen Park oder gleich nach Brandenburg.

Aber auch in der Innenstadt finden einige Berlinerinnen und Berliner Orte der Abkühlung. Wir haben die Hitze der vergangenen Tage in Bildern dokumentiert.

So richtig heiß ist es auf Plätzen mit wenig Grün. 

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Vor dem Humboldt Forum in Mitte dürften die Temperaturen besonders hoch sein, für so manch einen Besucher scheinbar kein Problem.

Erfrischung gibt es hingegen in einem Springbrunnen.

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Hängematte über den Bach im Viktoriapark in Kreuzberg gespannt und schon lässt es sich besser aushalten.

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Parks und Grünflächen gelten als natürliche Klimaanlagen in Städten. Auch im Viktoriapark spenden Bäume Schatten und die Umgebungsluft ist durch das fließende Wasser spürbar kühler.

Wer nicht auf Sport verzichten wollte, tat das lieber in den frühen Morgenstunden.

© dpa/Carsten Koall

Sport kann bei hohen Temperaturen gefährlich werden. Es besteht die Gefahr der Überhitzung. „Die Sonne kann durch direkte Einstrahlung einen Wärmestau im Kopf verursachen und die Hirnhäute reizen. Die Folge ist der sogenannte Sonnenstich, Übelkeit und Erbrechen können als Symptome auftreten“, sagt Sportmediziner Hans-Georg Predel im Tagesspiel-Interview.

Vorsichtsmaßnahmen seien zum Beispiel atmungsaktive Kleidung, viel Trinken und Pausen.

Der Tiergarten ist einer der kühlsten Orte in der Innenstadt

© dpa/Kay Nietfeld

Auch Tiere brauchen Abkühlung.

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Auf diese Idee kam nicht nur einer: Vor dem Prinzenbad in Kreuzberg staut es sich.

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In Brandenburg herrscht Trockenheit. Einige Landkreise bereiten schon Allgemeinverfügungen zur Wasserentnahme vor.

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Die anhaltende Trockenheit führen in Brandenburg zu Niedrigwasser in den Flüssen, Seen und Gräben. Nahezu alle Flüsse im Bundesland haben zu wenig Wasser.

Mehrere Landkreise haben deswegen die Wasserentnahme aus oberirdischen Gewässern der Spree verschärft. Das Abpumpen ist ganztägig verboten.

Wer früh Zeit hatte, rettete sich an einen See nach Brandenburg. Im Strandbad am Großen Müllroser See gab es Abkühlung.

© dpa/Patrick Pleul

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