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Hängematte im Park, Abkühlung im Springbrunnen: Wie Menschen in Berlin und Brandenburg der Hitze trotzen
Die Hauptstadtregion schwitzt. Doch manche haben kreative Lösungen gefunden, um sich abzukühlen.
- Franziska von Werder
- Jael Marschner
Stand:
Berlin, 34 Grad im Schatten – falls man überhaupt noch Schatten findet. Die Hitzewelle hat die Hauptstadtregion am Mittwoch fest im Griff. Wer nicht im klimatisierten Büro sitzt, flüchtet sich lieber an einen der Stadtseen, in einen Park oder gleich nach Brandenburg.
Aber auch in der Innenstadt finden einige Berlinerinnen und Berliner Orte der Abkühlung. Wir haben die Hitze der vergangenen Tage in Bildern dokumentiert.

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Vor dem Humboldt Forum in Mitte dürften die Temperaturen besonders hoch sein, für so manch einen Besucher scheinbar kein Problem.

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Parks und Grünflächen gelten als natürliche Klimaanlagen in Städten. Auch im Viktoriapark spenden Bäume Schatten und die Umgebungsluft ist durch das fließende Wasser spürbar kühler.

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Sport kann bei hohen Temperaturen gefährlich werden. Es besteht die Gefahr der Überhitzung. „Die Sonne kann durch direkte Einstrahlung einen Wärmestau im Kopf verursachen und die Hirnhäute reizen. Die Folge ist der sogenannte Sonnenstich, Übelkeit und Erbrechen können als Symptome auftreten“, sagt Sportmediziner Hans-Georg Predel im Tagesspiel-Interview.
Vorsichtsmaßnahmen seien zum Beispiel atmungsaktive Kleidung, viel Trinken und Pausen.

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Die anhaltende Trockenheit führen in Brandenburg zu Niedrigwasser in den Flüssen, Seen und Gräben. Nahezu alle Flüsse im Bundesland haben zu wenig Wasser.
Mehrere Landkreise haben deswegen die Wasserentnahme aus oberirdischen Gewässern der Spree verschärft. Das Abpumpen ist ganztägig verboten.

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