
© Berliner Feuerwehr
„Hätten ihr auch noch Mittagessen serviert“: Offenbar gut gelaunte Feuerwehr befreit Frau aus Fahrstuhl in Berlin
Zwei Stunden blockiert: Eine Dame auf Altstadtbummel blieb in einem Aufzug in Spandau stecken. Die Feuerwehr unterhielt sie während ihrer Befreiung mit „kleinen Späßchen“.
Stand:
Feuerwehrleute haben am Sonnabend eine Frau aus einem defekten Fahrstuhl befreit. Wie die Pressestelle am Nachmittag mitteilte, sei die Dame in den Mittagsstunden in dem Fahrstuhl auf dem Marktplatz in der Altstadt Spandau steckengeblieben. Sie sei gerade von einer im Untergeschoss gelegenen öffentlichen Toilette zurück auf dem Weg nach oben gewesen.
Zwei Stunden saß sie fest
Gegen den Defekt konnte auch die Aufzugsfirma nichts ausrichten, so dass die Feuerwehr gerufen wurde.
Der späteren Meldung zufolge handelte es sich um einen recht spaßigen Einsatz. „Mit netten Gesprächen, einem kleinen Späßchen hier und da, einer Versorgung mit Wasser und einer Decke machten wir der Dame den ungewollt langen Aufenthalt in der Aufzugskabine so angenehm wie möglich“, schrieb der Pressedienst, der bei dem Einsatz anwesend war. „Zur Not hätten wir auch noch ein Mittagessen serviert“, Zwinkersmiley.
Der Frau sei es die ganze Zeit über gutgegangen, man habe Blickkontakt halten und „über eine Spaltöffnung der Aufzugtür“ sogar miteinander sprechen können. Um 13:20 Uhr konnte sie dann „ihren Altstadtbummel fortsetzen, allerdings mit 2 Stunden Verspätung“.
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