Der Hauptstadtflughafen BER braucht Geld, schreibt Tagesspiegel-Chefredakteur Lorenz Maroldt im Newsletter „Tagesspiegel Checkpoint“:
Finanzsenator Matthias Kollatz hat in einer internen Koalitionsrunde mit der BER-Insolvenz zum 1.1.19 gedroht – er dringt auf einen Nachtraghaushalt, innerhalb von vier Wochen soll eine Entscheidung her, der Flughafen braucht frisches Geld. Bemühungen um Bankkredite verliefen wenig erfolgreich, FBB-CFO Heike Fölster fordert deshalb eine Staatsfinanzierung: „Das ist der einfachste Weg, an Geld zu kommen“, teilte sie der Koalition mit.
Dort: Große Empörung. Es wird befürchten, dass neue, nicht kommunizierte Risiken aufgetaucht sind - am Freitag berät der Aufsichtsrat über die Finanzierung. Sicher bleibt am BER nur eines: Vertrauen ist hier keine Währung.
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