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Rauch ist in einem ausgebrannten Waldstück nahe Jüterbog zu sehen.

© dpa/Fabian Sommer

Höchste von fünf Stufen: Wetterdienst sieht große Waldbrandgefahr in fast ganz Brandenburg

In Oberhavel, Ostprignitz-Ruppin, Prignitz und Uckermark gilt die zweithöchste Warnstufe, wie das Umweltministerium mitteilte. Bereits am Sonntag soll sich die Lage entspannen.

Die Waldbrandgefahr hat am Samstag in fast allen Landkreisen Brandenburgs die höchste Warnstufe erreicht. In Oberhavel, Ostprignitz-Ruppin, Prignitz und Uckermark galt die zweithöchste Warnstufe, wie das Umweltministerium im Internet mitteilte.

Der Waldbrandschutzbeauftragte des Landes, Raimund Engel, hatte vor einer immens steigenden Waldbrandgefahr gewarnt, er sieht das Land vorbereitet. Der Deutsche Wetterdienst geht davon aus, dass sich die Lage bereits am Sonntag in fast allen Landesteilen deutlich entspannen wird.

Brandenburg hat mit ausgedehnten Kiefernwäldern, geringem Niederschlag und leichten Sandböden laut dem Landesbetrieb Forst bundesweit die höchste Waldbrandgefährdung. Das Umweltministerium gibt die Gefahr für einen Waldbrand in fünf Stufen an.

Der Deutsche Wetterdienst stellt die Daten bereit. In die Berechnung fließen Lufttemperatur, relative Luftfeuchte, Windgeschwindigkeit, Niederschlagsrate und Strahlung der Atmosphäre ein. Die meisten Feuer im Wald entstehen nach Angaben von Experten durch menschliches Handeln. Im Zuge der globalen Erwärmung steigt in vielen Regionen die Waldbrandgefahr, wie etwa der Weltklimarat IPCC feststellte. (dpa)

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