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TERMINALBAU IN SCHÖNEFELD: Hochtief legt Beschwerde vor Gericht ein

DIE BESCHWERDEGegen die neu gestartete Ausschreibung für den Bau des BBI-Terminals in Schönefeld hat der Baukonzern Hochtief jetzt zum Ablauf der Frist „sofortige Beschwerde“ beim Oberlandesgericht Brandenburg eingelegt. Die Vergabekammer hatte zuvor der Flughafengesellschaft bestätigt, dass die neue Ausschreibung rechtens sei.

DIE BESCHWERDE

Gegen die neu gestartete Ausschreibung für den Bau des BBI-Terminals in Schönefeld hat der Baukonzern Hochtief jetzt zum Ablauf der Frist „sofortige Beschwerde“ beim Oberlandesgericht Brandenburg eingelegt. Die Vergabekammer hatte zuvor der Flughafengesellschaft bestätigt, dass die neue Ausschreibung rechtens sei.

DER ANLASS

Nach der Ausschreibung hatte es nur vier Angebote gegeben, die sich kaum unterschieden und alle bei mehr als einer Milliarde Euro lagen. Die Flughafenplaner hatten mit nicht mehr als 630 Millionen Euro gerechnet. Hochtief will sich jetzt vom Gericht bestätigen lassen, dass der Bau nicht unter einer Milliarde Euro zu haben ist.

DIE FOLGEN

Bekommt Hochtief recht, würden die Verhandlungen zu den vier vorliegenden Angeboten wieder aufgenommen. Unterliegt der Konzern auch vor Gericht, kann die Flughafengesellschaft den Bau wie geplant neu ausschreiben. Hochtief könnte aber noch beantragen, die Neuausschreibung bis zur Gerichtsentscheidung zu stoppen. kt

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