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Schriftzug der Polizei an Polizeifahrzeug. Symbolbild.

© imago/Future Image/IMAGO/Thomas Bartilla

In Kreuzberg und Gesundbrunnen: Zwei Polizeibeamte in Berlin gebissen

Am Mittwochmorgen kam es in Berlin zu zwei Bissattacken gegen Polizisten. Ein Beamter musste seinen Dienst vorzeitig abbrechen.

Stand:

Bei Polizeieinsätzen am Mittwochmorgen in Berlin-Mitte und Kreuzberg ist es zu zwei Bissattacken gegen mehrere Polizeibeamte gekommen. Ein Polizist soll aufgrund der Verletzungen seinen Dienst vorzeitig beendet haben, teilte die Polizei mit.

Gegen 6.30 Uhr soll sich eine 22-jährige Frau geweigert haben, die Wohnung eines 20-Jährigen an der Schönwalder Straße in Gesundbrunnen zu verlassen. Weil sie sich der Aufforderung der Polizei widersetzte, trugen die Beamten die Frau aus der Wohnung. Doch die Aggressionen der 22-Jährigen waren nicht zu bändigen: Im Fahrstuhl biss sie einem Beamten so kräftig in den Oberschenkel, dass dieser seinen Dienst vorzeitig beenden musste.

Aufgrund der psychischen Auffälligkeiten brachten die Einsatzkräfte die Frau in ein Krankenhaus. Eine Blutentnahme bescheinigte einen deutlichen Alkoholwert von 2,3 Promille.

Gegen 9.30 Uhr kam es nach Polizeiangaben in einem Krankenhaus an der Kreuzberger Dieffenbachstraße zu einem weiteren Einsatz. Dort soll ein randalierender Patient einen Polizisten ins Gesicht geschlagen und in die Hand gebissen haben. Zwei Beamte seien durch den Angriff des 44-Jährigen verletzt worden, hätten jedoch ihren Dienst fortgesetzt, hieß es in einer Mitteilung der Polizei.

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