Not-OP rettet ihn vor dem Tod: 40-Jähriger in Neukölln lebensgefährlich mit Messer verletzt

In Berlin-Neukölln ist ein 40-Jähriger bei einem Streit mit einem anderen Mann lebensgefährlich durch einen Messerstich verletzt worden. Das teilte die Berliner Polizei mit. Nach einer Notoperation soll er nicht mehr in Lebensgefahr schweben.

In einer Wohnung in der Elsenstraße kam es am Freitag gegen 18.15 Uhr zu einem Streit zwischen dem 40-Jährigen und einem anderen, 41 Jahre alten Mann. Der ältere Mann attackierte den jüngeren mit einem Messer und fügte ihm mehrere schwere Stichverletzungen zu, hieß es weiter. Anschließend rettete sich der 40-Jährige gemeinsam mit einem Zeugen in den Hinterhof des Hauses.

Ein anderer Zeuge alarmierte die Polizei, die Erste Hilfe bei dem Verletzten leistete. Rettungskräfte brachten den 40-Jährigen in ein Krankenhaus, wo er notoperiert wurde. Er soll nicht mehr in Lebensgefahr schweben.

Den Angreifer nahmen Polizisten noch vor Ort fest. Er wurde an die Kriminalpolizei übergeben. (Tsp)