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Die Deutsche Polizeigewerkschaft fordert schnellere Verfahren gegen die Aktivist:innen.

© Imago/Aaron Karasek

Konsequenzen für die „Letzte Generation“: 56-Jährige für drei Straßenblockaden zu 750 Euro Strafe verurteilt

Das Amtsgericht Tiergarten sprach die Aktivistin der gemeinschaftlichen Nötigung für schuldig. Diese muss nun 50 Tagessätze zu je 15 Euro entrichten.

Stand:

Bei drei Aktionen der Gruppierung „Letzte Generation“ saß eine 56-Jährige mit auf einer Straße, um von der Bundesregierung mehr Maßnahmen im Kampf gegen den Klimawandel zu fordern.

Das Amtsgericht Tiergarten sprach die Frau am Dienstag der gemeinschaftlichen Nötigung in drei Fällen schuldig und verhängte eine Geldstrafe von 750 Euro (50 Tagessätze zu je 15 Euro).

Am 26. Januar dieses Jahres habe sie mit weiteren Personen an der Prenzlauer Promenade einen erheblichen Stau verursacht. Zwei Tage später habe sie als Klimademonstrantin eine Autobahnausfahrt blockiert.

Die Frau hatte Einspruch gegen einen Strafbefehl eingelegt – mehr als 170 Strafbefehle nach Straßenblockaden sind bereits auf Antrag der Staatsanwaltschaft erlassen worden.

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