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Blockade der Letzten Generation in München am 20.12.2022.

© IMAGO/aal.photo/mufkinnphotos

Thema

Letzte Generation

Die Letzte Generation ist ein Bündnis von Aktivisten, die sich gegen den Klimawandel einsetzt. Zu den umstrittenen Aktionen der Letzten Generation gehören Straßenblockaden und das Bewerfen von Gemälden in Museen mit Lebensmitteln.

Aktuelle Artikel

Die Angeklagten hatten gestanden, das Brandenburger Tor am 17. September 2023 angesprüht zu haben.

Die Empörung nach der Farbattacke auf das Wahrzeichen war groß, die Reinigungsarbeiten dauerten lang. Nun gibt es ein erstes Urteil. Die Letzte Generation will dagegen protestieren.

Ein Bündnis von Initiativen, Verbänden und Klimaschützern hatte zur Demonstration auf der Stadtautobahn aufgerufen. Die Teilnehmer zogen über die Autobahn zum S- und U-Bahnhof Hermannstraße.

Von Christoph Papenhausen
Unbekannte Zeugin bei Versammlung der Letzten Generation.

Am 28. Oktober hatte die Letzte Generation zur „Massenbesetzung“ an der Siegessäule aufgerufen. Ein Beamter soll eine Frau gestoßen haben. Das LKA sucht nach einer Zeugin.

Von Marius Gerards
Richard Cluse.

Der Potsdamer Richard Cluse nimmt seit dem 25. März keine Nahrung mehr zu sich. Er möchte, dass sich Bundeskanzler Olaf Scholz zur Einhaltung des 1,5 Grad-Ziels bekennt.

Von Erik Wenk
Aktivisten stehen in der Pumpstation. Bei einer Protestaktionen der Gruppe "Letzte Generation" gegen Ölimporte haben Klimaschützer versucht, die Versorgung über die Rohölpipeline Rostock-Schwedt auf der Pumpstation Lindenhof bei Demmin zu unterbrechen. +++ dpa-Bildfunk +++

Mehreren Aktivisten der Letzten Generation droht eine Anklage wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung. Die Gruppe sieht sich durch Unterstützer-Stimmen gestärkt.

Von Monika Wendel, dpa
Lina Johnsen bei einer Klebeaktion am Sachsendamm Berlin im Juli 2022.

Die Klimaaktivisten der „Letzten Generation“ wollen ins Europaparlament einziehen. Allerdings nicht, um klassische Politik zu machen, erklärt Spitzenkandidatin Lina Johnsen.

Ein Hakenkreuz und ein durchgestrichener Davidstern sind an einer Gedenkstätte am Nordbahnhof zu sehen.

Die politisch motivierte Kriminalität erreicht in Berlin den höchsten Stand seit zehn Jahren. Ein wichtiger Faktor dafür ist der islamistische Terrorangriff auf Israel.

Von Alexander Fröhlich
Klimaaktivisten besprühten das Brandenburger Tor in Berlin. (Archivbild)

In Berlin ist der erste Prozess gegen Aktivisten der Letzten Generation abgebrochen worden. Grund sind Unklarheiten bei der Höhe der Reinigungskosten des Brandenburger Tors.

Von Kerstin Gehrke
Reinigungsarbeiten nach einem Farbanschlag der Klimagruppe Letzte Generation auf das Brandenburger Tor. Rund sechs Monate nach der Aktion soll nun ein erster Prozess gegen Beteiligte beginnen.

Farbattacken der „Letzten Generation“ auf das Brandenburger Tor haben Empörung ausgelöst. Berlin fordert das Geld für die Reinigungskosten zurück. Zunächst steht ein Strafprozess an.

Vor dem Oberlandesgericht (OLG) Karlsruhe protestieren Klimaaktivisten mit einem Plakat auf dem steht «Protest muss stören dürfen!» gegen den Prozess, ob Straßenblockaden von Klimaaktivisten als Nötigung einzustufen sind.

Vom „Klimakleben“ hat sie sich verabschiedet. Nun plant die Letzte Generation „ungehorsame Versammlungen“. Diese sollen am Sonnabend in insgesamt zehn Städten stattfinden.

Carla Hinrichs spricht bei der Pressekonferenz der Letzten Generation vor dem Schloss Bellevue

Als „Klimakleber“ haben Aktivisten der „Letzten Generation“ vielerorts Autofahrer blockiert. Kleben wollen sie nicht mehr, doch was wollen sie dann?

Von Wiebke Geßner
Klimaaktivisten der „Letzten Generation“ planen einen „Widerstands-Frühling“

Statt Klebeaktionen planen die Klimaaktivisten Demonstrationen, Versammlungen und andere Protestformen. Was genau sie vorhaben, verrät die Gruppe noch nicht.

02.03.2024, Berlin: Aktivisten blockieren eine Straße in Berlin, und demonstrieren unter dem Motto "Stoppt Fossile Subventionen". Sie fordern dabei mit einem Transparent "Geld für Soziales, statt Kohle, Öl und Gas!". Foto: Lutz Deckwert/TNN/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

In Berlin-Friedrichshain haben Umweltaktivisten die Berliner Elsenbrücke blockiert. Unter anderem richtete sich die Aktion gegen den Ausbau der A100 und Dienstwagenprivilegien.

Aktivistinnen und Aktivisten der Letzten Generation sitzen vor einer Wand des Bundeskanzleramts auf der der Schriftzug «Hilfe! Eure Kinder» steht. Teilnehmer der Protestgruppe haben am Samstag die Fassade des Bundeskanzleramts mit orangener Farbe beschmiert.

In Berlin haben Aktivisten der Letzten Generation die Fassade des Kanzleramts mit oranger Farbe beschmiert. 16 Personen wurden von der Polizei vorläufig festgenommen.

Parklücke weg? Aggressionen kommen im Straßenverkehr schnell auf.

Woher kommt die Wut – zwischen Aktivisten und Autofans, Städtern und Landbevölkerung? Und warum werden die Fahrzeuge trotz Klimakrise immer größer? Ein Experte erklärt, was auf den Straßen schiefläuft.

Von Henrik Mortsiefer
Klimaaktivisten sperren den Verkehr zur Elsenbrücke. (Symbolbild)

Bereits im vergangenen Dezember hatte das Bündnis „Stoppt fossile Subventionen“ in Berlin protestiert. Jetzt haben die Mitglieder eine weitere Aktion für März angekündigt.

Von Cristina Marina
Plakatierungsaktion der Letzten Generation im Bundesverkehrsministerium in Berlin-Mitte.

Illegale Plakat-Aktion der „Letzten Generation“ im Verkehrsministerium: Drei Aktivisten protestierten gegen die Politik von Volker Wissing. Das Ministerium erstattete Strafanzeige.

Von Lionel Kreglinger
Aktivisten der Klimaschutzgruppe Letzte Generation sitzen bei einer Straßenblockade auf dem Innsbrucker Platz mit einem gemalten Traktor und einem Banner „Weg von fossil hin zu gerecht“ auf der Straße.

Kohleausstieg und europaweite Gesellschaftsräte sind die Hauptforderungen der Letzten Generation, die ins Europaparlament will. Genügend Spenden sammelte die Organisation binnen Stunden.

Eine Klimaaktivistin bemalt das Brandenburger Tor mit oranger Farbe.

Zwei junge Klima-Aktivisten der „Letzten Generation“ müssen sich ab 26. März für die Farbattacke auf das Brandenburger Tor verantworten. Weitere Prozesse stehen bereits fest.

Aktivisten in den Uffizien in Florenz.

Männer haben mit Klebestreifen mehrere Fotografien von Überschwemmungen auf die Scheibe gepappt, die das Gemälde von Sandro Botticelli schützt. Ihnen drohen Geldstrafen.

ARCHIV - 10.01.2024, Berlin: Aktivisten der Klimaschutzgruppe Letzte Generation sitzen bei einer Straßenblockade mit Schildern mit aufgemalten Traktoren auf der Straße. Aktivisten nehmen damit Bezug auf die Aktionswoche der Landwirte. (zu dpa: «Gericht: Straßenblockaden von Klimaaktivisten sind Nötigung») Foto: Sebastian Gollnow/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Erstmals hat das Berliner Kammergericht die Verurteilung eines Klimaaktivisten der „Letzten Generation“ wegen Nötigung bestätigt. Ein 62-Jähriger muss jetzt eine Geldstrafe von 600 Euro zahlen.

 Ein Aktivist der Gruppe «Letzte Generation», der seine Hand selbst auf der Straße festgeklebt hat.

Aus Protest wollen Aktivisten der „Letzten Generation“ nicht vor Gericht erscheinen. Sie kritisieren beschleunigte Verfahren.

Die Klimagruppe Letzte Generation will bei Wahl für das EU-Parlament Anfang Juni teilnehmen. Für den 16. März sind „ungehorsame Versammlungen“ in ganz Deutschland geplant. 

Die Klimagruppe Letzte Generation kündigt für den 16. März „ungehorsame Versammlungen“ in ganz Deutschland an. Die Aktivisten wollen im Juni auch für das EU-Parlament kandidieren.

Polizisten entfernen Kleber von der Hand eines Aktivisten der „Letzte Generation“ (Archivbild vom 16. Mai 2023).

Die Sprecherin der Aktivisten kündigte den Plan am Mittwoch an. Damit es klappt, werden intern 100 Freiwillige für die Aktion gesucht.

Die letzte Generation hat am 21. Dezember die Spitze vom Weihnachtsbaum am Brandenburger Tor abgesägt.

Eine 21-jährige Aktivistin der „Letzten Generation“ stand vor dem Amtsgericht Tiergarten. Verurteilt wurde sie jedoch nicht.

Von Kerstin Gehrke
Proteste von Bauern am 15. Januar 2014 in Berlin.

Die „Klimakleber“ kleben nicht mehr, dafür blockierten zuletzt wütende Bauern die Straßen. Wo verläuft die feine Linie zwischen Protest und Gewalt? Juristen geben eine nicht ganz so einfache Antwort darauf.

Von David Will
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GDL, Verdi, Bauern und die Letzte Generation – wer in Deutschland etwas verändern will, legt das Land erst mal lahm. Ist das gefährlich oder effektiv?

Von
  • Laura Dahmer
  • Felix Hackenbruch
  • Torsten Hampel
  • Heike Jahberg
Ein aufgesprühte Hand auf einem Gehweg als Symbol für Sympathie mit den Klimaklebern.

Die Letzte Generation will nicht länger Autofahrer blockieren, sondern setzt auf „ungehorsame Versammlungen“. Bundestagsvize Kubicki erwartet weiter Aktionen, „die sich nicht im Rahmen der Gesetze bewegen“.

Von
  • Valerie Höhne
  • Caspar Schwietering
Protest der „Letzten Generation“

Die Klimabewegung „Letzte Generation“ plant eine neue Art des Protests. Künftig sollen unter anderem Politiker und Entscheidungsträger vor laufender Kamera gestört werden.

Von Franziska von Werder
Polizisten versuchen festgeklebte Hände von Aktivisten der Gruppierung «Letzte Generation» am Deisterkreisel in Hannover mit Speiseöl von der Straße abzulösen.

Vor genau zwei Jahren begann die Gruppe Letzte Generation mit ihren Straßenblockaden für mehr Klimaschutz. Eine Zeit lang machten die Aktivisten viel Wirbel. Jetzt ist es ruhiger geworden. Auf Dauer?

Eine Aktivistin wird von zwei Polizisten von der Straße getragen.

Mit Aktionen wie Straßenblockaden ist die Klimagruppe Letzte Generation in Berlin besonders aktiv. Das haben Autofahrer in den vergangenen zwei Jahren zu spüren bekommen – aber auch die Justiz.

Traktoren vor dem Brandenburger Tor.

Die Klimablockaden hat Glasermeister Sven Klingele verurteilt: Durch sie war er unpünktlich bei Kunden. Für die Proteste der Landwirte und Spediteure hat er mehr Verständnis. Warum?

Von Joana Nietfeld
Die Aktivisten der Gruppe „Letzte Generation“ drangen unter anderem auf das Gelände eines Flughafens ein und besprühten einen Privatflieger mit oranger Farbe. 

Die Proteste auf einem Flughafen und in einem Hotel auf der Nordseeinsel machten im Sommer Schlagzeilen. Nun drohen einigen Klimaschützern offenbar Konsequenzen – bis hin zu Haft.

Sebastian Striegel, Parlamentarischer Geschäftsführer der Fraktion Bündnis 90/Grüne im Landtag von Sachsen-Anhalt, spricht im Plenarsaal.

Sechs Demonstranten haben in Halle an der Saale eine Straße blockiert. Ein Autofahrer versucht, sie zu umfahren, und verletzt dabei Landtagsabgeordneten Sebastian Striegel (Grüne).

Aktivisten von Fridays for Future vor dem Bundeskanzleramt

Weniger Engagierte, Palästina-Äußerungen von Greta und ein gesellschaftlicher Rechtsruck: Es läuft nicht gut für Fridays for Future. Dennoch geben die Aktivisten nicht auf – im Gegenteil.

Von Christopher Schade