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Peter Altmaier (CDU), Bundeswirtschaftsminister

© picture alliance/dpa/Ralf Hirschberger

Altmaier, Kramp-Karrenbauer, Klöckner und Co.: Prominente CDU-Politiker müssen um Direktmandate bangen

Einem Bericht zufolge könnten namhafte CDU-Politiker und Politikerinnen ihr Direktmandat für den Bundestag verlieren. Grund sei die Schwäche in den Umfragen.

Mehrere prominente Politikerinnen und Politiker der CDU müssen einem Bericht zufolge bei der Bundestagswahl um ihre Direktmandate zittern. Unter anderem liegen Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer, Wirtschaftsminister Peter Altmaier und Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner in ihren Wahlkreisen in aktuellen Projektionen nicht auf Platz eins, wie die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" berichtet. Sie beruft sich auf Datenerhebungen der Analysefirmen Wahlkreisprognose und Election.

Die wichtigsten Tagesspiegel-Artikel zur Bundestagswahl 2021:

Betroffen sind auch CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak, Kulturstaatsministerin Monika Grütters, die Integrationsbeauftragte Annette Widmann-Mauz, der innenpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Mathias Middelberg, und der CDU-Spitzenkandidat in Mecklenburg-Vorpommern, Philipp Amthor, wie die Zeitung weiter schrieb. Grund sei die allgemeine Schwäche der Union in den Umfragen.

[Podcast - Eine Runde Bundestag: Hier finde Sie alle Folgen von "Eine Runde Bundestag", dem Politik-Podcast des Tagesspiegels zur Wahl 2021.]

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Die meisten prominenten Unionspolitiker seien allerdings über ihre Landeslisten abgesichert, schrieb die Zeitung. Sie würden damit auch ohne Direktmandat in den Bundestag einziehen.

Auch mehrere CDU-Politiker, die sich erstmals für den Bundestag bewerben, würden nach den Projektionen kein Direktmandat gewinnen. Dazu gehörten der Vorsitzende der Jungen Union, Tilman Kuban, der frühere Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen und CDU-Bundesvorstandsmitglied Serap Güler.

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Insgesamt verlieren CDU und CSU der Analysefirma Election zufolge 29 Direktmandate mit einer Wahrscheinlichkeit von mindestens 85 Prozent, wie die "FAS" weiter berichtete.

Die meisten davon gingen an die SPD, in Baden-Württemberg einige an die Grünen, in Sachsen an die AfD. Bei dutzenden weiteren Mandaten bestehe ebenfalls die Gefahr des Verlustes, aber mit geringerer Wahrscheinlichkeit. (AFP)

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