Kreuzungscrash mit überhöhter Geschwindigkeit: Fünf Menschen bei Autounfall in Berlin-Kreuzberg verletzt

Zwei Autos sind in Berlin-Kreuzberg an Heiligabend zusammengestoßen. Fünf Menschen wurden verletzt, zwei von ihnen schwer, wie die Polizei mitteilte. Zunächst war von sieben Verletzten die Rede gewesen, diese Angabe korrigierte die Polizei am Donnerstag.

Zu dem Unfall kam es gegen 21 Uhr an der Kreuzung von Rudi-Dutschke-Straße und Markgrafenstraße. Beide Fahrzeuge waren nach Angaben der Polizei deutlich zu schnell unterwegs.

Durch den Zusammenprall wurde der Audi eines 22-jährigen Fahrers gegen ein Stoppschild auf der gegenüberliegenden Fahrbahnseite geschleudert und kam dort zum Stehen. Der VW, an dessen Steuer ein 27-Jähriger saß, habe sich gedreht und sei gegen einzelne Poller sowie gegen auf dem Gehweg befindliche Fahrräder geprallt, hieß es.

In dem Audi fuhren zum Zeitpunkt des Unfalls vier und in dem VW drei weitere Personen mit. Ein 17-Jähriger mit Schulter- und Schädelprellung sowie dem Verdacht eines gebrochenen Beines sowie ein 52-Jähriger mit Verletzungen an Kopf und Gliedmaßen wurden stationär in einer Klinik aufgenommen. Neben dem Audi-Fahrer erlitten ein 21- sowie ein 23-Jähriger Schmerzen. Sie wurden ambulant vor Ort behandelt

Die beiden Autos wurden zur Beweissicherung beschlagnahmt. Beide Fahrer müssen sich nun wegen des Verdachts des verbotenen Kraftfahrzeugrennens verantworten. (Tsp)