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In den nächsten Tagen will der Flughafen Berlin-Brandenburg wieder zum Regelbetrieb zurückkehren - noch müssen die Fluggäste aber mit längeren Wartezeiten rechnen. (Archivbild)

© Michael Ukas/dpa

Längere Wartezeiten sind weiterhin möglich: Flughafen BER bindet Airlines nach Cyberangriff wieder an IT-System an

Nach dem Cyberangriff werden die Airlines am BER schrittweise wieder ans IT-System angebunden. Ganz vorüber sind die Probleme aber noch nicht.

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Nach der Cyberattacke auf einen IT-Dienstleister werden die Airlines am Flughafen Berlin-Brandenburg schrittweise wieder an das betroffene System angebunden. „Die Schalter und Boarding-Gates werden in den kommenden Tagen schrittweise und systematisch aufgeschaltet, um den Regelbetrieb wieder zu ermöglichen“, teilte eine Sprecherin des Flughafens mit.

Der Flugbetrieb liefe derweil „den Umständen entsprechend weitgehend reibungslos“, hieß es. „Es kann weiterhin noch zu längeren Wartezeiten bei Check-in, Boarding und auch in der Gepäckausgabe kommen.“

Der Flughafen-Dienstleister Collins Aerospace war am 19. September Opfer eines Cyberangriffs geworden. Betroffen waren mehrere Airports in Europa. Der Hackerangriff legte am BER elektronische Systeme lahm, die für die Passagier- und Gepäckabfertigung genutzt werden. 

Betroffen waren nicht zuletzt die Check-in-Schalter. Die Airlines behalfen sich seither damit, das Einchecken der Passagiere zum Teil per Hand zu erledigen, zum Teil mit eigenen technischen Übergangslösungen. Gestern vermeldete der BER, dass Collins Aerospace das System wiederhergestellt habe. (dpa)

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