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Lagerfeuer im Mauerpark.

© Paul Zinken/dpa

Walpurgisnacht in Berlin: Friedliche Demo in Wedding - Feier im Mauerpark

Etwa 3000 Menschen haben zur Walpurgisnacht in Berlin friedlich demonstriert. Es gab eine Festnahme, ein Polizist wurde leicht verletzt. Im Mauerpark wurde gefeiert. Die Ereignisse zum Nachlesen.

Stand:

- In Berlin gab es die traditionelle Demo zur Walpurgisnacht.

- Es ist alles sehr friedlich zugegangen, die Polizei meldete nur zwei Zwischenfälle.

- Im Mauerpark fand zum 14. Mal findet die „Friedvolle Walpurgisnacht im Mauerpark“ statt, organisiert von Anwohnern, unterstützt von Bezirk und Polizei. 12.000 Besucher kamen.

- In den Vorjahren blieb es immer friedlich in der Walpurgisnacht - anders als am 1. Mai.

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Der Tagesspiegel

Polizeiaufgebot am 1. Mai

Heute sind 2000 Polizisten in der Stadt im Einsatz. Am 1. Mai wird die Zahl erhöht. Etwa 6000 Beamte werden im Einsatz sein. Erleichtert wird die Lage, weil es keine rechtsextremistische Veranstaltung gibt. Zuletzt war die NPD 2013 durch Schöneweide gezogen, damals waren über 7000 Polizisten in Berlin unterwegs.

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Der Tagesspiegel

Spannung auf den 1. Mai

Nach einer ruhigen und friedlichen Walpurgisnacht, sehen nun alle gespannt dem 1. Mai entgegen. Beginnen wird der Tag traditionell um 10 Uhr mit der Mai-Demo der Gewerkschaften vom Hackeschen Markt zum Brandenburger Tor. Hier ist ab 12 Uhr die Hauptkundgebung des DGB. Wir verabschieden uns und halten Sie morgen an dieser Stelle wieder auf dem Laufenden.

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Der Tagesspiegel

U-Bahn mit "1. Mai"-Schriftzug beschmiert

Ein Video auf dem Youtube-Konto des Nutzers "radikale linke berlin" zeigt, wie mehrere Menschen eine U-Bahn besprühen. Sie schreiben "1. Mai" auf den Wagon und wollen damit Aufmerksamkeit für die Demo in Kreuzberg erregen. 

In der Video-Beschreibung heißt es: "Uns erreichte dieses Graffti-Mobivideo für die in diesem Jahr unangemeldete 1. Mai Demonstration. Wir sehen uns am 1. Mai um 18 Uhr auf dem Oranienplatz!"


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Der Tagesspiegel

Was unser Polizeireporter über die Demonstration sagt

Nicht einmal ein Böller flog. So friedlich wie nie zuvor in den letzten 20 Jahren verlief die Walpurgisnacht, der Abend vor dem 1. Mai also. 3000 Menschen zogen nach Zählung der Polizei durch den Wedding unter dem Motto „Selbstorganisiert gegen Rassismus und soziale Ausgrenzung“. Die Veranstalter sprachen von gut 4000 Teilnehmern – so dicht liegen die Schätzungen selten beieinander.

Und Veranstalter wie Polizei waren am Ende auch gleichermaßen zufrieden. Die 2017er-Demo am Sonntag war aus Sicht der Organisatoren laut und kämpferisch, es kamen deutlich mehr Menschen als im Vorjahr (2300).

Erfreulich aus Sicht der Polizei: Die vielen leer getrunkenen Bierflaschen wurden ordentlich am Straßenrand abgestellt. Bis auf eine, die wurde geworfen und traf einen Polizisten. Dieser wurde verletzt, für die Polizei der einzige Wermutstropfen. Martin Steinburg vom Weddinger Demo-Bündnis warf der Polizei vor, an einer Stelle unnötig Unruhe in die Demo gebracht zu haben durch eine Festnahme.

An taktisch günstiger Stelle hatte die Beamten einen Mann aus der Menge geholt, der zuvor einen Nebeltopf gezündet hat, also verbotene Pyrotechnik. Ansonsten wurden nur von zwei Personen die Personalien aufgenommen, einer hatte ein Auto beschädigt – während Fahrer und Polizisten daneben standen, der andere hatte ein Messer dabei, wie Polizeisprecher Winfrid Wenzel sagte. Das sind Kleinigkeiten, frühere Walpurgisnächte waren Massenbesäufnisse mit anschließendem Steinwerfen auf die Polizei.


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Der Tagesspiegel

Demo in Wedding beendet

Die „Antikapitalistische Demo Organize“ ist beendet. Die Demonstration verlief friedlich, bis auf einige Zwischenfälle: ein Polizist wurde mit einer Flasche verletzt, eine Person wurde festgenommen und ein Auto wurde beschädigt. Die Polizei ist mit dem Verlauf der Demonstration zufrieden. Die Teilnehmer erhöhten sich am Ende auf 3000. Auch sonst ist es laut der Polizei absolut friedlich in der Stadt.

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