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Mehrere Beamte eilten am Abend des 22. Oktobers zum Tatort. Nun gab es eine Festnahme.

© Michael Ukas/dpa

Mann vor Supermarkt in Berlin niedergeschossen: Polizei findet mutmaßlichen Schützen zu versuchter Tötung

Auf einem Parkplatz im Berliner Stadtteil Mariendorf fallen Schüsse, ein 45-Jähriger muss im Krankenhaus notoperiert werden. Nun gab es eine Festnahme. Auch eine Waffe wurde gefunden.

Stand:

Mehrere Spezialeinsatzkräfte der Berliner Polizei haben am Sonntagabend in Reinickendorf einen 24-Jährigen festgenommen. Er soll am Abend des 22. Oktobers vor einem Supermarkt einen 45-Jährigen niedergeschossen haben. Das teilt die Polizei am Dienstag mit.

Einer oder mehrere Täter gaben am 22. Oktober vor einer Aldi-Filiale in Alt-Mariendorf mehrere Schüsse ab, wodurch der 45-Jährige lebensgefährlich verletzt worden sei, hieß es in der damaligen Polizeimitteilung. Der Mann wurde in ein Krankenhaus gebracht und musste dort notoperiert werden.

Der Festnahme gingen der Mitteilung zufolge umfangreiche Ermittlungen der zuständigen Mordkommission und der Zielfahndung des Berliner Landeskriminalamts voraus. Gegen 20.20 Uhr trafen die Beamten den Mann an der Markstraße an, der sich den Angaben nach widerstandslos festnehmen ließ.

Bei ihm fanden sie eine Schusswaffe. Ob es sich dabei um die Tatwaffe handelt, ist den Angaben nach Gegenstand der Ermittlungen. Noch am Dienstag wurde er einem Ermittlungsrichter vorgeführt, der auf Antrag der Staatsanwaltschaft einen Haftbefehl gegen den Mann erließ.

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