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Mehr Hochrisikospiele, hoher Personaleinsatz, verletzte Polizisten: Berliner Senat will kein Geld von Union, Hertha und BFC
Die Berliner Senatsinnenverwaltung offenbart, wie enorm die Belastung für die Polizei durch Hochrisikospiele ist – besonders bei Union, Hertha und BFC. Dennoch verzichtet Berlin darauf, die Vereine an den Kosten zu beteiligen.
Stand:
Berlins Innensenatorin Iris Spranger (SPD) will Sportvereine für Polizeieinsätze bei Hochrisikospielen mit gewaltbereiten Fans nicht zur Kasse bitten – dabei ist der Aufwand enorm, die Polizeigewerkschaften kritisieren Spranger. Denn die Zahl der Risikospiele wegen verfeindeter Fangruppen ist im vergangenen Jahr sogar gestiegen. Ein Drittel des Personalaufwands der Polizei bei Fußballspielen seit 2018 geht auf solche Hochrisikobegegnungen zurück. Und mehr als zwei Drittel aller bei Fußballspielen verletzten Beamten traf dies bei als gefährlich eingestuften Partien.
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