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Der Glücksatlas wurde im Auftrag der Deutschen Post erstellt und basiert im Kern auf einer Umfrage mit mehr als 8400 Beteiligten.

© Wolfgang Kumm/dpa

Neuer „Glücksatlas“ vorgestellt: Menschen in Berlin bundesweit am unglücklichsten

Im Ranking belegt Berlin weit abgeschlagen den letzten Platz. Der hohe Anteil an Selbstständigen drücke das Glücksniveau, heißt es in der Studie.

Die Menschen in der Hauptstadt sind einer Umfrage zufolge am unglücklichsten in ganz Deutschland. Im neuen „Glücksatlas“, der am Mittwoch vorgestellt wurde, landete Berlin weit abgeschlagen auf dem letzten Platz. Demnach erreicht das Bundesland - nach einem Rückgang um 0,58 - in diesem Jahr nur noch 6,2 Punkte auf einer Skala von 0 bis 10.

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Der hohe Anteil der Selbstständigen in Berlin drücke das Glücksniveau, hieß es in der Studie. Diese seien bei Tätigkeiten im Einzelhandel und bei körpernahen Dienstleistungen besonders stark von den Einschränkungen durch die Corona-Pandemie betroffen.

In Brandenburg sind die Menschen laut der Studie mit 6,74 Punkten hingegen glücklicher. Die Studienmacher führen das darauf zurück, dass in dem Bundesland überdurchschnittlich viele Ältere leben, die den Ergebnissen der Umfrage nach unter der Pandemie weniger gelitten hätten.

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Negativ für die ostdeutschen Länder würden allerdings die dort in vielen Bundesländern niedrigen Impfquoten wirken. Demnach äußern Geimpfte eine wesentlich höhere Lebenszufriedenheit als Ungeimpfte.

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Die glücklichsten Deutschen verortet der „Glücksatlas“ in Schleswig-Holstein und in Sachsen-Anhalt (beide 6,78 Punkte).

Der „Glücksatlas“ wurde im Auftrag der Deutschen Post erstellt und basiert im Kern auf einer repräsentativen Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach mit mehr als 8400 Beteiligten ab 16 Jahren. (dpa)

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