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Die Berliner Wohnungsunternehmen erhöhen regelmäßig ihre Mieten - viele Verfahren landen vor Gericht.

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Tagesspiegel Plus

Mieterhöhung nicht zugestimmt: Berlinerin wird wegen 3,14 Euro verklagt

Weil sie vergaß, auf ein Schreiben ihrer Hausverwaltung zu reagieren, bekam eine Mieterin eine 31-seitige Klageschrift zugestellt. Für die Gewobag ein ganz normaler Vorgang.

Stand:

Die Berliner Gerichte sind völlig überlastet, weil immer mehr Streitfälle auf den Schreibtischen der Richter landen. Wo sie nicht hingehören, weil sie zu banal sind oder zu geringfügig. Susanne Hollau – eigentlich heißt sie anders – erfuhr vor einigen Wochen, dass sie Beklagte in einem Rechtsstreit geworden war. Ihre Hausverwaltung, die Gewobag, hatte sie wegen einer ausstehenden Mietzahlung von 3,14 Euro verklagt.

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