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Mit 111 km/h durch Treptow: Berliner Polizei blitzt Raser in 50er-Zone

Der Fahrer verliert für zwei Monate seinen Führerschein. Auch eine Geldstrafe erwartet ihn.

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Mit 111 km/h raste ein Autofahrer am Montagabend durch Berlin-Treptow. Die Polizei Berlin postete am Dienstag auf der Plattform X unter anderem das Lichtbild der Radarkontrolle.

Erlaubt waren auf der Köpenicker Landstraße gerade einmal 50 km/h. Doch das hielt den Raser und die zweite Person auf dem Beifahrersitz offenbar nicht auf, mit mehr als 60 km/h über der zulässigen Höchstgeschwindigkeit durch die Landstraße zu fahren.

Dem Fahrer drohen nun mehrere Strafen. Wie die Polizei in dem Beitrag berichtet, erwarten ihn nun zwei Punkte in Flensburg, 560 Euro Bußgeld sowie zusätzlich zwei Monate Fahrverbot.

Wie Stephan Rammler, Mobilitätsforscher und Direktor des Instituts für Zukunftsstudien und Technologiebewertung, erst vor einigen Monaten im Tagesspiegel erklärte, ist die Zunahme an Rasern auch an den leistungsfähigeren Fahrzeugen zu erklären. Sie „wirken wie ein Safe Space, verführen psychologisch betrachtet Menschen dazu, schneller und aggressiver zu fahren.“, sagte der Experte.

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