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Müll vermeiden, Ressourcen schonen: In Berlin beginnen die Zero-Waste-Aktionswochen
Wie gelingt ein ressourcenschonender Alltag? Die Zero-Waste-Aktionswochen zeigen Wege und laden Menschen ein, selbst aktiv zu werden.
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Müll vermeiden und Ressourcen schonen: Diese Themen stehen bei den zweiten Berliner Zero-Waste-Aktionswochen im Fokus. Die vierwöchigen Aktionswochen beginnen an diesem Montag und laufen bis zum Ende des Monats. Initiiert werden sie von der Zero-Waste-Agentur.
Reparatur-Cafés, Tauschmärkte, Workshops zu Upcycling
Etwa bei Foodsharing-Events, in Reparatur-Cafés, bei Tauschmärkten oder bei Workshops zu Upcycling können Interessierte selbst aktiv werden. Dabei werden Themen wie nachhaltiger Konsum, Kreislaufwirtschaft und Ressourcenschonung etwa in den Bereichen Lebensmittel, Textilien oder Technik erlebbar, wie es von den Veranstaltern hieß. Neben Inspiration könne man konkrete Handlungsansätze für ein ressourcenschonendes Leben finden.
Mehr als 10.000 Berliner sowie rund 100 Organisationen wurden im vergangenen Jahr zum Mitmachen bewegt, sagte die Leiterin der Zero-Waste-Agentur, Meike Al-Habash, laut Mitteilung. „Genau darum geht es uns: Handlungsräume öffnen und zur Umsetzung motivieren.“ Es gebe so viele Möglichkeiten, wie man mehr Ressourcen im Kreislauf halten könnte. Diese Bandbreite zeigten die Aktionswochen.
Die Zero-Waste-Agentur ist eine Initiative der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt und der Berliner Stadtreinigung (BSR) und wurde im Juli 2023 gegründet. Ihr Ziel ist es, Kräfte in Berlin zu bündeln und die Stadt kreislauffähig zu machen.
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