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Felix Klein, Beauftragter der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus

© imago images/Jürgen Heinrich/imago stock

„Multiplikator für die jüdische Gemeinschaft“: Antisemitismus-Beauftragter Klein zeichnet Berliner Verein aus

Der Berliner Verein Limmud Deutschland erhält den Ehrenamtspreis für jüdisches Leben in Deutschland. Auch die Jugendorganisation Netzer Germany wird ausgezeichnet.

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Der Verein Limmud Deutschland mit Sitz in Berlin-Wilmersdorf soll den Ehrenamtspreis für jüdisches Leben in Deutschland bekommen. Dies teilte der Beauftragte der Bundesregierung gegen Antisemitismus, Felix Klein, am Montag mit. Ein weiterer Gewinner ist die Jugendorganisation Netzer Germany. Die Preise werden am 7. September verliehen.

Limmud Deutschland hat im Juni ein mehrtägiges Festival in Hannover als Plattform für Dialog und Austausch organisiert. „Die Organisation steht für Offenheit, gehört keiner religiösen oder politischen Strömung an und ist auch international vernetzt“, lobte Klein. Ziel sei gemeinsames Lernen. Der Verein sei ein wichtiger Multiplikator für die jüdische Gemeinschaft.

Der andere Preisträger „Netzer Germany“ hat sich nach Kleins Angaben die Förderung jungen, progressiven jüdischen Lebens in Deutschland zum Ziel gesetzt. Die Mitglieder böten in ihrer Freizeit Seminare und Ferienfreizeiten an. Die Organisation widme sich jüdischen, aber auch weltlichen Themen. Die beiden Preise sind mit 5000 Euro dotiert. (dpa)

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