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Die Folgen eines mutmaßlichen Brandanschlags bei der Bahn beeinträchtigen seit Tagen den Regional- und Fernverkehr in Berlin. (Symbolbild)

© Sven Hoppe/dpa

Nach Brandanschlag bei der Bahn: Zugverkehr in Berlin bleibt wohl bis Samstagmorgen gestört

In Berlin kommt es weiter zu Einschränkungen im Regional- und Fernverkehr Richtung Polen. Grund ist mutmaßlich Brandstiftung in einem Kabelschacht. Ab Samstagmorgen soll der Verkehr wieder laufen.

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Nach dem Brand in einem Kabelschacht dauern die Einschränkungen im Regional- und Fernverkehr in Berlin voraussichtlich noch bis in die frühen Morgenstunden am Sonnabend an. Zum Betriebsbeginn soll der Zugverkehr wieder ohne Beeinträchtigungen rollen, das teilte die Deutsche Bahn mit. Es werde unter Hochdruck an der Beseitigung der Störung gearbeitet.

Nach dem Brand am Mittwoch fallen auf den Regionalbahnlinien RE2, RE7, RB 21 und RB 23 Züge aus oder werden umgeleitet. Auch im Fernverkehr gibt es weiter Beeinträchtigungen nach der mutmaßlichen Brandstiftung: Betroffen sind Verbindungen des Eurocity von Berlin über Frankfurt (Oder) nach Polen.

Den Brand in einem Kabelschacht an einer Bahnstrecke am Mittwoch in Berlin haben Aktivisten in einem Bekennerschreiben für sich reklamiert. Die Sabotage richte sich gegen die Deutsche Bahn und Tesla, hieß es. Die Bahn spricht von Vandalismusschäden.

Wegen des politischen Hintergrundes ermittelt der Staatsschutz des Landeskriminalamtes in Berlin. (dpa)

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