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Blaulicht (Symbolbild).

© dpa/Rolf Vennenbernd

Nach Streit am Berliner Nordbahnhof: 40-Jähriger schießt Mann mit Schreckschusswaffe ins Gesicht

In der Nacht zu Samstag eskaliert ein Streit in Mitte: Ein 40-Jähriger verletzt einen 28-Jährigen mit einer Schreckschusspistole und einem Messer. Der alkoholisierte Tatverdächtige wird festgenommen.

Stand:

Am Nordbahnhof in Berlin-Mitte ist es am frühen Samstagmorgen zu einer Auseinandersetzung gekommen, bei der ein 40-Jähriger einen 28-Jährigen mit einer Schreckschusswaffe und einem Messer im Gesicht verletzt hat. Wie die Berliner Polizei mitteilte, soll sich das Opfer gegen 4.30 Uhr in der Straße Am Nordbahnhof mit einer 39-jährigen Frau getroffen haben. Diese war in Begleitung des 40-Jährigen.

Im Verlauf des Treffens sollen die beiden Männer in einen Streit geraten sein, in dessen Verlauf der Ältere den 28-Jährigen mit einer Schreckschusswaffe gezielt ins Gesicht schoss. Anschließend soll der Tatverdächtige ein Messer gezogen und seinem Opfer damit eine Schnittverletzung am Unterkiefer zugefügt haben.

Hinzugezogene Polizeikräfte nahmen den 40-Jährigen fest und stellten die Schreckschusswaffe in der Nähe des Tatortes sicher. Der Angreifer war offenbar alkoholisiert, verweigerte jedoch eine Atemalkoholmessung. Daraufhin wurde eine von der Berliner Staatsanwaltschaft angeordnete Blutentnahme durchgeführt.

Nach der Durchführung erkennungsdienstlicher Maßnahmen kam der Tatverdächtige auf freien Fuß. Der 28-Jährige wurde zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. (Tsp)

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