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Regen kann so schön sein - wenn er denn kommt.

© dpa

Probleme bei der Vorhersagen der Wetterexperten: Nervenzehrendes Warten auf angekündigten Regen

Bei Hitze freut man sich auf den angekündigten Regen – doch der lässt erstmal auf sich warten, und das sorgt für Frust. Eine Glosse.

Irgendwann, die Hitze trocknet einem ja die eine oder andere Gehirnzelle aus, verstärkte sich das Gefühl, dass in all den Wettervorhersagen ein höhnischer Unterton mitschwang, jedenfalls wenn’s in den vergangenen Tagen ums Wetter in Berlin ging, genauer gesagt: in Bezirken wie Tempelhof-Schöneberg oder Steglitz-Zehlendorf.

Wetter-Experten kündigen Regen an

Rasenflächen lagen da wie beige-gelbliche Teppiche, gezeichnet vom Mangel an Wasser, und wie ein erlösender Schrei verkündeten Wetter-Apps und -Experten: Es wird regnen, am nächsten Tag, den ganzen Tag über! Schauer, Gewitter – oh Herrlichkeit!

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Und wie die Landstreicher Estragon und Wladimir in Samuel Becketts Theaterstück auf die Antwort von Godot warteten, wartete man auf den Regen. Nur: Er kam nicht, jedenfalls stundenlang nicht zur vorhergesagten Zeit.

Die Sonne brennt, der Frust steigt

Und Stunden können sich in solchen Momenten gefühlt in Tage ausdehnen. Der Frust stieg, die Hoffnung sank, die Sonne brannte. Gut, er kam dann doch noch, der Regen, aber gefühlt mit ewig langer Verzögerung.

Wenigstens kann man sich kurzzeitig quälende Warterei von vornherein sparen. Wetteraussichten für Sonntag: geringe Regenwahrscheinlichkeit.

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