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Mit der Veröffentlichung eines Fotos bittet das Landeskriminalamt Berlin um Mithilfe bei der Suche nach einem mutmaßlichen Geldfälscher und Betrüger. 

© Polizei Berlin/Bearbeitung Tagesspiegel

Nutzer von Kleinanzeigen.de betrogen: Berliner Polizei sucht mutmaßlichen Geldfälscher

Über eine Onlineplattform nimmt ein junger Mann Kontakt zu Smartphone-Verkäufern auf – und bezahlt die Geräte mit gefälschten Banknoten. Jetzt sucht die Polizei mit Bildern nach ihm.

Stand:

Die Berliner Polizei sucht nach einem mutmaßlichen Geldfälscher und Betrüger. Wie die Behörde am Mittwoch mitteilte, soll der Gesuchte mit gefälschten 100-Euro-Scheinen Smartphones über die Plattform „Kleinanzeigen.de“ gekauft haben.

Die Polizei veröffentlichte auf ihrer Webseite Bilder des Tatverdächtigen: Diese zeigen einen augenscheinlich jungen Mann mit blondem Kurzhaarschnitt, dunkelblauer Jacke, heller Hose und dunklen Turnschuhen, der auf einem Gehweg vor einem Haus steht. Die Ermittler fragen, wer den Unbekannten kennt und Hinweise zu seinem Aufenthaltsort geben kann.

Nach Polizeiangaben soll der Gesuchte gemeinsam mit einer Mittäterin über „Kleinanzeigen.de“ Nutzer kontaktiert haben, die hochwertige Smartphones verkaufen wollten. Noch für den jeweils selben Tag seien Treffen ausgemacht worden.

Bei den Treffen gab der Tatverdächtige den Verkäufern die gefälschten Geldscheine und erhielt dafür die Handys sowie Wechselgeld. Ein Fall ereignete sich am 15. November 2024 um 21.30 Uhr in der Pankower Pestalozzistraße, ein weiterer am 16. November 2024 um 13 Uhr im Buschrosensteig in Britz.

Hinweise nimmt die Fachdienststelle des Landeskriminalamts Berlin am Tempelhofer Damm 12 in Tempelhof unter der Rufnummer (030) 4664-922600 oder per E-Mail an LKA226@polizei.berlin.de entgegen. Auch über die Internetwache oder an jede andere Polizeidienststelle können Hinweise gegeben werden. (Tsp)

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