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Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Polizeiwagens. (Symbolbild)

© dpa/Friso Gentsch

Polizei beschlagnahmt Wagen: Junger Autofahrer baut Unfall in Berlin und flieht – Drogentest schlägt an

Ein junger Autofahrer flieht nach einem Unfall in Hellersdorf. Wenig später findet die Polizei seinen Wagen – und dann auch den 18-Jährigen.

Stand:

Bei einem Verkehrsunfall in Berlin-Hellersdorf ist am Sonntagnachmittag ein 23 Jahre alter Autofahrer verletzt worden. Ein 18-Jähriger, der ebenfalls an dem Unfall beteiligt war, floh zunächst, konnte dann aber von der Polizei gefunden werden, wie die Behörde am Montag mitteilte.

Demnach befuhr der 18-Jährige mit seinem Pkw gegen 17 Uhr die Hellersdorfer Straße in Richtung Alte Hellersdorfer Straße. Der 23-Jährige war auf der Nebenfahrbahn der Hellersdorfer Straße in gleicher Richtung unterwegs. Als er dann auf die Hellersdorfer Straße in Richtung Riesaer Straße einbiegen wollte, kollidierte er mit dem Fahrzeug des 18-Jährigen.

Durch den Aufprall wurde der Wagen des 23-Jährigen auf eine Mittelinsel geschleudert. Der Mann wurde am Kopf verletzt und zur stationären Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Der 18-Jährige fuhr hingegen unerlaubt weiter.

Polizeikräfte fanden sein Auto wenig später in der Cottbuser Straße auf einem Parkplatz und beschlagnahmten es zur Beweissicherung. Den 18-Jährigen trafen die Beamten an seiner Meldeadresse an.

Laut Polizei besitzt er keine gültige Fahrerlaubnis. Ein Drogenschnelltest schlug außerdem auf THC an, weshalb der junge Mann zur Blutabnahme in einen Polizeigewahrsam gebracht wurde. Von dort wurde er anschließend wieder entlassen. Die Ermittlungen dauern an. (Tsp)

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