Polizei-Großeinsatz in Neukölln: Passanten halten schwimmende Puppen für leblose Körper

Mehrere Menschen alarmieren am Montag die Polizei, da sie fünf Leichen im Landwehrkanal gesehen haben wollen. Nach einem kurzen Schockmoment kann die Polizei jedoch Entwarnung geben.

Stand: 03.02.2025, 11:38 Uhr

Am Montag haben schwimmende Puppen einen Großeinsatz der Berliner Polizei und Wasserschutzpolizei in Neukölln ausgelöst. Zuerst berichtete die „B.Z.“.

Demnach sollen am Morgen um 7.30 Uhr mehrere Notrufe bei der Polizei eingegangen sein. Sie hätten fünf leblose Körper entdeckt, die im Landwehrkanal an der Wasseroberfläche treiben würden. Die Polizei machte sich daraufhin auf den Weg, um den vermeintlich tragischen Vorfall zu untersuchen.

Vor Ort sollen auch die Beamten zunächst schockiert gewesen sein: Mit Kapuzenjacke, Hose und dem Gesicht nach unten trieben die Körper auf dem Wasser. Doch kurz darauf gab es Entwarnung: Bei den Körpern handelt es sich um aufblasbare Puppen.

Die Puppen waren mit Jacken und Hosen bekleidet. Ein paar von ihnen trieben mit dem Gesicht nach unten im Landwehrkanal.

Wie und warum die Puppen im Wasser trieben und ob es sich dabei um eine Protestaktion oder ähnliches handelt, sei derzeit unklar. Es gebe bisher keine Hinweise. (Tsp)

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