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Antisemitisch beleidigt, verletzt, ausgeraubt: Berliner Polizei sucht Tatverdächtigen aus der Ringbahn
Ein 23-Jähriger wird in der Ringbahn von einem Fremden antisemitisch beleidigt. Bei einem späteren erneuten Zusammentreffen wird der Mann geschlagen und ausgeraubt. Die Polizei bittet um Mithilfe.
Stand:
Die Berliner Polizei bittet mit der Veröffentlichung von Fotos um Mithilfe bei der Suche nach einem Tatverdächtigen.
Am 23. August 2024 gegen 2.30 Uhr soll ein Unbekannter einen 23-jährigen Mann in der Ringbahn zwischen Tempelhof und Südkreuz antisemitisch beleidigt haben. Später, am Bahnhof Südkreuz, trafen die beiden erneut aufeinander. Der Verdächtige soll das Opfer im Quartiersweg mit Schlägen und Tritten angegriffen und ihm Handy sowie Bargeld geraubt haben. Der 23-Jährige erlitt Verletzungen am Kopf, Oberkörper sowie an Armen und Beinen.
Der Gesuchte ist etwa 20 bis 25 Jahre alt, 1,75 bis 1,85 Meter groß, hat einen athletischen Körperbau und kurzes braunes Haar. Er trug eine graue Sweatshirt-Jacke mit Kapuze, eine blaue Jeans, weiß-blaue Turnschuhe sowie weiße kabellose In-Ear-Kopfhörer. Zudem hatte er eine graue Umhängetasche und eine Uhr am rechten Handgelenk.
Die Kriminalpolizei fragt: Wer kennt den Mann oder weiß, wo er sich aufhält? Wer hat ihn vor, während oder nach der Tat gesehen? Hinweise nimmt das Landeskriminalamt unter der Telefonnummer 030 4664 953 528 oder über die Internetwache Berlin entgegen. (Tsp)
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